Abnehmen im Sommer

Abnehmen im Sommer – Leichter leben in der warmen Jahreszeit

Abnehmen im Sommer

Die Sonne scheint, die Tage sind länger und die Motivation ist größer – der Sommer bietet beste Voraussetzungen, um überflüssige Pfunde loszuwerden. Die Wärme wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus, der Appetit sinkt oft von selbst, und Bewegung im Freien macht mehr Spaß als in den kalten Monaten.


Warum Abnehmen im Sommer leichter fällt

Hohe Temperaturen regen die Durchblutung an und fördern den Flüssigkeitsaustausch im Körper. Dadurch läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren. Viele Menschen verspüren zudem weniger Hunger und greifen lieber zu leichten Speisen – ein natürlicher Vorteil beim Abnehmen.

Auch die Sonne trägt ihren Teil bei: Durch das Vitamin D, das der Körper bei Sonneneinstrahlung bildet, wird die Hormonproduktion positiv beeinflusst. Das sorgt für bessere Stimmung, weniger Stresshormone und damit weniger Heißhungerattacken.


Bewegung mit Spaßfaktor

Sport im Sommer ist abwechslungsreich und lässt sich wunderbar mit Freizeitaktivitäten kombinieren. Ob am Strand, im Park oder auf dem Fahrrad – Bewegung an der frischen Luft verbrennt Kalorien und stärkt das Herz-Kreislauf-System.

Sommeraktivität Kalorienverbrauch (pro Stunde) Vorteil
Schwimmen ca. 500–700 kcal gelenkschonend, ideal bei Hitze
Radfahren ca. 400–600 kcal stärkt Beine und Ausdauer
Beachvolleyball ca. 600–800 kcal hoher Spaßfaktor, Ganzkörpertraining
Wandern ca. 300–500 kcal moderat, aber effektiv

Sommerliche Ernährung – frisch, bunt und leicht

Im Sommer fällt es besonders leicht, gesund zu essen. Die Auswahl an Obst und Gemüse ist groß, und leichte Mahlzeiten passen perfekt zur Hitze. Frische Salate, gegrilltes Gemüse, Fisch und mageres Fleisch sind ideale Begleiter.

Tipp: Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr – am besten Wasser, ungesüßten Tee oder mit Früchten aromatisiertes Wasser. Zuckerhaltige Getränke und Alkohol hingegen bremsen den Fettabbau.


Cool bleiben bei der Hitze

Während der Sommer zum Abnehmen motiviert, sollte man extreme Temperaturen nicht unterschätzen. Körperliche Aktivitäten sollten in die Morgen- oder Abendstunden gelegt werden, um Kreislaufprobleme zu vermeiden. Eine ausgewogene Kombination aus Bewegung, Ernährung und Erholung sorgt für nachhaltige Erfolge.


Fazit

Abnehmen im Sommer funktioniert fast von selbst, wenn man die natürlichen Vorteile der Jahreszeit nutzt. Bewegung im Freien, frische Lebensmittel und viel Sonnenlicht schaffen optimale Bedingungen, um das Wunschgewicht zu erreichen – und dabei das Leben zu genießen.

Abnehmen im Winter

Abnehmen im Winter – So klappt es trotz Kälte und Kuschelzeit

Abnehmen im Winter

Abnehmen im Winter

Wenn die Temperaturen sinken und der Winter Einzug hält, fällt es vielen schwer, an gesunde Ernährung und Bewegung zu denken. Doch gerade in der kalten Jahreszeit bietet der Körper ideale Voraussetzungen, um überschüssige Pfunde loszuwerden. Mit ein paar cleveren Strategien lässt sich der Winter sogar zu einer echten Abnehmzeit machen.


Der Stoffwechsel arbeitet im Winter intensiver

Im Winter muss der Körper mehr Energie aufwenden, um seine Temperatur zu halten. Diese zusätzliche Wärmeproduktion sorgt für einen höheren Kalorienverbrauch – ein natürlicher Vorteil, den man gezielt nutzen kann. Wer sich regelmäßig draußen bewegt, aktiviert diesen Effekt noch stärker. Besonders Spaziergänge im Schnee oder leichte Laufeinheiten bei kühlen Temperaturen regen die Fettverbrennung an.


Bewegung im Freien statt Winterschlaf

Anstatt sich auf dem Sofa einzukuscheln, lohnt es sich, kleine Trainingseinheiten in den Alltag einzubauen. Winterspaziergänge, Schlittschuhlaufen oder Nordic Walking bringen Kreislauf und Muskeln in Schwung. Wichtig: warme, atmungsaktive Kleidung und eine gute Aufwärmphase, um Verletzungen zu vermeiden.

Aktivität Kalorienverbrauch (pro Stunde) Besonderheit
Spaziergang im Schnee ca. 300–400 kcal leicht und gelenkschonend
Schlittschuhlaufen ca. 500–600 kcal kräftigt Beine und Po
Skilanglauf ca. 700–800 kcal Ganzkörpertraining mit Ausdauerfaktor
Schneeschaufeln ca. 400–500 kcal Alltagsbewegung mit Zusatznutzen

Ernährung: Wärmend, leicht und nährstoffreich

Der Winter verführt oft zu deftigen Mahlzeiten – doch auch hier gibt es gesunde Alternativen. Wärmende Suppen mit viel Gemüse, Hülsenfrüchten oder Ingwer sind ideal, um satt zu werden, ohne zu viele Kalorien aufzunehmen. Saisonale Lebensmittel wie Kürbis, Rote Bete oder Grünkohl liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.

Ein einfacher Trick: Statt Süßigkeiten lieber warme Tees mit Zimt oder Vanille genießen – sie stillen das Verlangen nach Süßem und kurbeln zusätzlich die Verdauung an.


Ausreichend Schlaf und Sonnenlicht

Der Mangel an Tageslicht kann im Winter zu Müdigkeit und Heißhunger führen. Spaziergänge am Mittag und ausreichend Schlaf wirken dem entgegen. Eine ausgewogene Tagesroutine unterstützt den Hormonhaushalt und hilft, Heißhungerattacken zu vermeiden.


Fazit

Abnehmen im Winter ist nicht nur möglich – es kann sogar leichter sein als gedacht. Wer Bewegung, Ernährung und Erholung klug kombiniert, profitiert von den natürlichen Stoffwechselvorteilen der kalten Jahreszeit. Statt Frust über graue Tage zu empfinden, lohnt es sich, sie als Chance zu nutzen, Körper und Geist zu stärken.

Pflaumen

Pflaumen

Pflaumen und insbesondere Trockenpflaumen (getrocknete Pflaumen) sind nicht nur schmackhaft, sondern auch ein echtes Naturheilmittel mit wissenschaftlich belegten gesundheitsfördernden Eigenschaften – besonders im Hinblick auf Knochenstärke und Osteoporose. Doch ihre Wirkung reicht weit darüber hinaus. Im Folgenden ein Überblick über die wichtigsten positiven Eigenschaften:


Gesundheitsfördernde Eigenschaften von Pflaumen und Trockenpflaumen

Eigenschaft Beschreibung
Knochenschutz bei Osteoporose Studien zeigen, dass Trockenpflaumen den Knochenabbau verlangsamen und die Knochendichte erhalten können – besonders bei postmenopausalen Frauen. Sie enthalten Bor, Vitamin K und Kalium, die alle für starke Knochen essenziell sind.
Verdauungsfördernd Der hohe Gehalt an löslichen und unlöslichen Ballaststoffen sowie das enthaltene Sorbitol wirken mild abführend und fördern die Darmgesundheit.
Antioxidative Wirkung Pflaumen liefern Polyphenole und Vitamin C – kraftvolle Antioxidantien, die Zellen vor oxidativem Stress schützen, was Alterung und chronischen Erkrankungen entgegenwirkt.
Blutzuckerfreundlich Trotz ihrer natürlichen Süße haben Trockenpflaumen einen niedrigen glykämischen Index. Sie lassen den Blutzucker langsamer ansteigen und helfen, Heißhungerattacken zu vermeiden.
Cholesterinsenkend Die löslichen Ballaststoffe in Pflaumen können dabei helfen, den LDL-Cholesterinspiegel zu senken, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert.
Sättigend und hilfreich beim Abnehmen Durch ihren Ballaststoffgehalt sorgen Trockenpflaumen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl – ideal bei Diäten oder als gesunder Snack zwischendurch.
Reich an Nährstoffen Pflaumen enthalten neben Ballaststoffen auch wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen, Kalium und Bor sowie Vitamine wie A, K und B6.

Trockenpflaumen und Osteoporose – Was sagt die Forschung?

Besonders bemerkenswert ist die Rolle von Trockenpflaumen im Zusammenhang mit Osteoporoseprävention. Mehrere Studien, unter anderem von der Florida State University, zeigten, dass bereits der Verzehr von 5–10 Trockenpflaumen täglich über mehrere Monate:

  • den Knochenabbau verringert

  • die Knochendichte erhöht

  • Entzündungsprozesse im Knochengewebe reduziert

Dies macht sie zu einer der wenigen Früchte mit einer nachweislich knochenschützenden Wirkung.


Wie lassen sich Pflaumen oder Trockenpflaumen in den Alltag integrieren?Pflaumen

  • Als Snack für zwischendurch

  • In Smoothies oder Porridge eingerührt

  • Kleingeschnitten im Salat oder Joghurt

  • Gekocht als Pflaumenkompott

  • Als natürliches Süßungsmittel in Backwaren

Tipp: Trockenpflaumen vor dem Verzehr etwas einweichen – das verbessert die Bekömmlichkeit und steigert die Wirkung auf die Verdauung.


Fazit

Pflaumen und besonders Trockenpflaumen sind wahre Kraftpakete für die Gesundheit – insbesondere, wenn es um die Knochengesundheit und den Schutz vor Osteoporose geht. Ihr Reichtum an Antioxidantien, Mineralien und Ballaststoffen macht sie zu einer sinnvollen Ergänzung für jede ausgewogene Ernährung.

Schilddrüsenunterfunktion

Schilddrüsenunterfunktion erkennen und verstehen

Eine Schilddrüsenunterfunktion (medizinisch: Hypothyreose) zählt zu den häufigsten hormonellen Störungen in Deutschland. Sie betrifft Frauen deutlich häufiger als Männer und tritt oft schleichend auf – wodurch sie lange unerkannt bleiben kann. Umso wichtiger ist es, typische Symptome zu kennen und rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.


Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?

Bei einer Hypothyreose produziert die Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormone (T3: Trijodthyronin und T4: Thyroxin). Diese Hormone regulieren zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper. Ein Mangel kann daher weitreichende Auswirkungen auf das körperliche und geistige Wohlbefinden haben.


Häufige Symptome im Überblick

Die Symptome sind oft unspezifisch, können aber in ihrer Gesamtheit Hinweise geben:

Kategorie Mögliche Symptome
Körperlich Müdigkeit, Frieren, Gewichtszunahme, trockene Haut, Verstopfung, Muskelschwäche
Psychisch Antriebslosigkeit, depressive Verstimmung, Konzentrationsprobleme
Hormonell Zyklusstörungen, Libidoverlust, Unfruchtbarkeit
Haut und Haare Haarausfall, brüchige Nägel, blasse oder geschwollene Haut
Kardiovaskulär Langsamer Puls, niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen

Die Beschwerden entwickeln sich meist schleichend. Viele Betroffene schieben diese anfangs auf Stress oder Alterungsprozesse.


Ursachen der Schilddrüsenunterfunktion

Die Hypothyreose kann angeboren oder erworben sein. Zu den häufigsten Auslösern zählen:

Ursache Beschreibung
Autoimmunerkrankung (Hashimoto-Thyreoiditis) Das Immunsystem greift fälschlich Schilddrüsengewebe an.
Jodmangel In jodarmen Regionen kann die Hormonproduktion sinken.
Schilddrüsenoperationen Entfernung oder Teilentfernung kann zu einem Hormonmangel führen.
Strahlentherapie Bei Tumorbehandlungen im Halsbereich kann die Schilddrüse geschädigt werden.
Medikamente Bestimmte Wirkstoffe (z. B. Lithium) können die Schilddrüsenfunktion hemmen.

Diagnose der SchilddrüsenunterfunktionSchilddrüsenunterfunktion

Ein einfacher Bluttest beim Hausarzt oder Endokrinologen reicht meist aus. Untersucht werden in der Regel:

  • TSH-Wert (Thyreoidea-stimulierendes Hormon): Frühester Marker für eine Unterfunktion. Ist oft erhöht.

  • fT3 und fT4 (freie Schilddrüsenhormone): Sind bei manifester Hypothyreose meist erniedrigt.

  • TPO-Antikörper: Bei Verdacht auf Hashimoto-Thyreoiditis.


Behandlungsmöglichkeiten

Die Therapie einer Schilddrüsenunterfunktion ist in den meisten Fällen unkompliziert:

Maßnahme Details
Hormontherapie Zufuhr von künstlichem Thyroxin (z. B. L-Thyroxin)
Regelmäßige Kontrolle TSH-Wert alle paar Monate überprüfen und Dosis ggf. anpassen
Begleittherapien Behandlung begleitender Symptome wie Depression oder Verstopfung
Jodzufuhr Nur nach Rücksprache mit dem Arzt, v. a. bei Jodmangel relevant

Leben mit Hypothyreose

Wer gut eingestellt ist, kann in der Regel ein ganz normales Leben führen. Wichtig ist jedoch, auf Veränderungen im Wohlbefinden zu achten und ärztliche Kontrollen ernst zu nehmen. Auch eine gesunde Ernährung mit ausreichender Jodzufuhr, Selen und Zink kann unterstützend wirken.


Typische Fragen zur Schilddrüsenunterfunktion

Frage Antwort
Kann man die Erkrankung heilen? In den meisten Fällen nicht, aber sie ist sehr gut behandelbar.
Ist eine Gewichtszunahme reversibel? Mit der richtigen Einstellung oft ja.
Darf ich Sport treiben? Ja, regelmäßige Bewegung wird sogar empfohlen.
Muss ich die Tabletten lebenslang nehmen? In vielen Fällen ja, bei temporären Ursachen (z. B. nach Geburt) nicht immer.

Fazit

Die Schilddrüsenunterfunktion ist eine häufige, aber gut behandelbare Erkrankung. Entscheidend ist, die Symptome frühzeitig zu erkennen und ärztlich abklären zu lassen. Eine individuell angepasste Therapie kann Lebensqualität und Leistungsfähigkeit deutlich verbessern.

ETF klopfen

Was bedeutet „ETF klopfen“ bei Ängsten?

Häufig wird der Begriff EFT (nicht zu verwechseln mit ETF im Finanzbereich) fälschlich oder salopp als „ETF-Klopfen“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Technik, bei der bestimmte Akupunkturpunkte auf dem Körper durch leichtes Klopfen mit den Fingern stimuliert werden, während man sich mental auf ein belastendes Thema – wie etwa Angst – konzentriert.

Diese Methode soll helfen, emotionale Blockaden zu lösen, Stress abzubauen und Ängste zu lindern. Sie wird oft in der Selbstanwendung praktiziert, teilweise aber auch von Coaches oder Therapeuten begleitet.


Ablauf der Klopftechnik bei Ängsten

Schritt Beschreibung
1. Problem benennen Z. B. „Ich habe Angst, wenn ich vor vielen Menschen sprechen muss.“
2. Einstimmungssatz „Auch wenn ich diese Angst habe, liebe und akzeptiere ich mich so, wie ich bin.“
3. Klopfpunkte stimulieren Mit zwei Fingern sanft auf festgelegte Punkte (z. B. Augenbraue, Schläfe, Kinn) klopfen
4. Wiederholung Den Satz oder das Gefühl mehrfach durchgehen, bis die Intensität nachlässt.

Die wichtigsten Klopfpunkte

Einige der gängigen Punkte beim EFT-Klopfen:

  • Augenbrauenbeginn

  • Außenseite des Auges

  • Unter dem Auge

  • Unter der Nase

  • Kinnpunkt

  • Schlüsselbein

  • Unter dem Arm

  • Scheitelpunkt

Diese Punkte orientieren sich an den Meridianen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin.


Wann hilft „ETF/EFT klopfen“?

Die Technik wird eingesetzt bei:

  • sozialen Ängsten

  • Panikgefühlen

  • Flugangst

  • Prüfungsstress

  • belastenden Erinnerungen

  • allgemeinen Sorgen und Anspannung

Wissenschaftlich ist die Wirkung umstritten, dennoch berichten viele Anwender von spürbarer emotionaler Erleichterung. In der Psychotherapie wird EFT teilweise als ergänzende Methode eingesetzt.