Makrobiotische Diät

Makrobiotische Diät

Bei der Makrobiotische Diät steht der Einklang der beiden Energien Ying und Yang im Vordergrund.

Bei der Makrobiotische Diät steht der Einklang der beiden Energien Ying und Yang im Vordergrund.

Die makrobiotische Diät setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „markos“ und „bios“ zusammen.

Man beschreibt also ein großes und langes Leben mit diesem Begriff.

Was genau man bei dieser Diät beachten muss erfahren sie auf dieser Seite.

Es handelt sich hier um eine dauerhafte Umstellung der Ernährung und ein Lebenskonzept und nicht nur um eine kurzfristige Diät mit JoJo-Effekt.

Man beschäftigt sich also intensiv mit der Markobiotik und stellt dementsprechend seine Lebensphilosophie um.

Wer seine Ernährung also markobiotisch ausrichtet ändert somit auch seinen Lebensstil und nicht nur die Ernährung.

Man ernährt sich hier besonders kohlenhydratreich.

Makrobitotik

Die Ernährung ist sehr kohlenhydratlastig und man trinkt möglichst wenig.

Die Ernährung ist sehr kohlenhydratlastig und man trinkt möglichst wenig.

Die Makrobiotik richtet sich an eine fernöstliche Philosophie, den Zen-Buddhismus. Gründer der modernen Makrobiotik sind die Japaner Georges Oshawa und Mishio Kushi.

Sie änderten die makrobitotische Ernährung aus dem fernen Osten an westliche Nahrungsmittel an. Auch als Kushi-Diät bekannt, stand nicht nur das Abnehmen im Vordergrund sondern vielmehr die Prävention von Krebs und die Förderung der Gesundheit.

Wichtig in der Makrobiotik ist der Einklang der beiden Energien Ying und Yang.

Genau genommen sollen Ying und Yang sich er ergänzen. Bei der Ernährung stehen sie in einem Verhältnis von 5:1, also 5 Anteile von Yin-Lebensmittel kommen auf 1 Anteil Yang-Lebensmittel.

Vor allem setzt man auf Naturreis und Vollkorngetreide sowie Gemüse. Obst nimmt man in geringen Mengen zu sich als Trockenobst oder Kompott zu sich. Man isst 3 Stunden vor dem zu Bett gehen nix mehr und hält sich an 3 Hauptmahlzeiten pro Tag.

Generell nimmt man verstärkt Kohlenhydrate zu sich und wenig Eiweiße und Fette.

So ernährt man sich von:

  1. 50-60% Vollkorngetreide
  2. 25-30% Gemüse
  3. und 15% Fett

Aufbau der Diät

Das Getreide nimmt man in Form von Hafer, Weizen, Dinkel, Reis. Bulgur, Buchweizen etc. zu sich. Man bevorzugt regionale Produkte.

Gemüse kann gekocht, gebraten etc. genossen werden in Form von Tomaten, Blumenkohl, Rosenkohl, Spinat, Kürbis, Fenchel, Paprika, Kartoffeln etc.

Hülsenfrüchte nimmt man zu sich durch Linsen, weiße Bohnen, Tofu, Kichererbsen etc.

Auch Meeresfrüchte und Algen stehen auf dem exotischen Speiseplan sowie leichte Suppen im Sommer und deftige im Winter.

Fisch isst man bis zu 3 Mal die Woche, Fleisch, Milchprodukte und Eier isst man eher selten, da sie zuviel Fett und Eiweiß nach der Markobiologie enthalten.

Getrunken wird erst bei Durst in Form von Wasser, Tee, Säften etc.

Man trinkt generell nicht soviel wie bei einer westlichen Diät (2 Liter am Tag), vielmehr geht man davon aus, dass in der Nahrung genügend Flüssigkeit enthalten ist. man trinkt also sehr wenig.

Tierische Fette werden gemieden. Auch meidet man bei der Markorbiotik Zucker, rohes Obst (getrocknetes wird bevorzugt), Milchprodukte, Milch, Fleisch von Schwein und Rind, Tomaten und Kartoffeln.

Auch achtet man auf eine gute Sitzhaltung beim Essen am Tisch und ist dankbar für die Speisen.

Man soll nicht lange duschen und baden, da hier Mineralien aus dem Körper schwinden können. Man reibt sich abends und morgens mit einem heißen feuchten Tuch ab und fördert so die Durchblutung in der Haut. Auch die Körperenergien sollen so besser fließen.

Sport hingegen wird nicht zwingend empfohlen, bietet sich aber an, um die Kalorienbilanz zu erhöhen. Gerade Yoga bietet sich hier an als asiatische Ergänzung.

Ist die Diät zu empfehlen?

Bedenklich ist auch das Verbot von vitaminreichem frischen Obst und viel Trinken. Man ist starkt eingeschränkt bei der Nahrungsmittelauswahl. Neben Milch ist auch Kaffee verboten.

Durch wenige Eiweiße in der Nahrung droht auch ein Verlust von Muskelmasse.

Es drohen sogar Mangelerscheinungen durch Kalziummangel (fehlende Milchprodukte), Vitamine B12, B3, A, D, Eisen und Folsäure. Durch Eiweiße in Soja und Algen können auch die Nieren belastet werden. Zudem können Algen den Jodhaushalt durcheinander bringen.

Positiv ist der verstärkte Verzehr von Vollkornprodukten und regionalen Produkten.

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