Sanfte Bewegungen

Sanfte Bewegungen

Der heraufschauende Hund ist eine bekannte Figur aus dem Yoga.

Der heraufschauende Hund ist eine bekannte Figur aus dem Yoga.

Bewegung ist nicht nur zum Abnehmen gut, es hilft auch dabei gelenkig zu bleiben, Krankheiten zu verhindern und zu entspannen. Dabei gibt es auch zahlreiche sanfte Formen der Bewegung wie Yoga, Pilates, Thai-Chi, Schwimmen, Radfahren, Tanzen, Walken, Laufen etc. Eine bekannte Figur des Yogas ist der heraufschauende Hund, man stützt sich dabei ausgestreckt mit den Händen und Füßen auf einer Matte abstützend durch. Der Blick geht dabei nach oben und das Becken nach unten, so werden die Arme, die Oberschenkel und der Rücken gestärkt.

Yoga ist eine altindische Körperkunst, es werden verschiedene Ausrichtungen wie die des Asanas praktiziert. Es hilft gegen Stress und ist zugleich eine Lebenshaltung, man steigert die Konzentration und kann Stresshormone wie Cortisol senken sowie den Blutdruck und chronische Schmerzen. Ebenso kann Yoga gegen Rückenschmerzen helfen.

Auch Tanzen ist eine gute Möglichkeit sich zu bewegen, es verbessert die Koordination und kann auch Alzheimer vorbeugen. Durch Bewegung kommt der Kreislauf in Schwung, wichtig ist es hierbei die Gelenke und Sehen möglichst zu schonen, um Schäden vorzubeugen. Durch sanfte Bewegungen wie auch beim Pilates gelingt dieses. Pilates wurde vom deutschen Joseph H. Pilates als gymnastisches Programm entwickelt. Es soll insbesondere die Rumpfmuskulatur stärken. Auch die Körperspannung wird verbessert und hängenden Schultern, krummen Rücken und gebeugten Gang vorgebeugt. Man spricht hier auch von Contrology. Die Bewegung der Körpermitte steht hier im Vordergrund.

Thai-Chi

Die Figur Kobra (Bhudschangasana im Thai-Chi)

Die Figur Kobra (Bhudschangasana im Thai-Chi)

Beim Tai-Chi ist ursprünglich eine Fausttechnik aus China und war zur Selbstverteidigung gedacht. In den 1956er Jahren wurden Figuren in der 24er-Form entwickelt. In Tai-Chi-Schulen und chinesischen Parks praktiziert.

Übersetzt bedeutet Tai-Chi „Fausttechnik mit Hilfe der grenzenlosen Energie Qi“.

Es wird beim Tai-Chi darauf geachtet, das der Kopf entspannt aufgerichtet wird, eine Harmonie von innen und außen erfolgt, man die Ellenbogen und Schultern hängen lässt, das Yi (Konzentration) und nicht Muskeln und Gewaltkraft nutzt, die Taille und Kreuz locker lassen, das Gewicht richtig verteilt (Fülle und Leere).

Thai-Chi ist ein ganzheitliches Programm.

Mit dem Seitstütz werden die seitlichen Bauchmuskeln beim Pilates gestärkt. Man stützt sich hierzu mit einem Arm auf dem Boden ab und hält den Körper gerade und den anderen Arm und Blick richtet man nach oben. So kommt es zu einem brennen/ziehen in der Bauchmuskulatur.

Mit dem Seitstütz werden die seitlichen Bauchmuskeln beim Pilates gestärkt. Man stützt sich hierzu mit einem Arm auf dem Boden ab und hält den Körper gerade und den anderen Arm und Blick richtet man nach oben. So kommt es zu einem brennen/ziehen in der Bauchmuskulatur.

Die Rishikesh ist eine Reihe von 12 Übungen, Rishikesh ist eine indische Pilgerstadt. Es gibt hier die 12 Übungen:

  1. Pflug (Halasana)
  2. Fisch (Matsyasana)
  3. Schulterstand (Sarwangasana)
  4. Zange (Paschhimottanasa)
  5. Kobra (Bhudschangasana)
  6. Kopfstand (Schirschasana)
  7. Drehsitz (Arda Matsyendrasana)
  8. Bogen (Dhanurasana)
  9. Heuschrecke (Schalabhasana)
  10. Innere Darmreinigung
  11. Atemübungen
  12. Entspannungen

Auch im Alltag kann man sich sanft bewegen in dem man die Treppe statt des Aufzuges nimmt, Abends noch hinaus geht, beim Telefonieren steht, kurze Strecken mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegt und Situationen wie beim Zähneputzen, vor dem Fernseher am Schreibtisch mit gymnastischen Bewegungen kombiniert.

Feldenkrais wurde vom israelischen Ingenieur und Judomeister Moshe Feldenkrais (1904-1984) entwickelt als Körperlehre. Sie soll dabei helfen sich effizient und fließend zu bewegen.

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