Hormone die das Abnehmen beeinflussen

Hormone die das Abnehmen beeinflussen

Wie Hormone das Körpergewicht beeinflussen können.

Wie Hormone das Körpergewicht beeinflussen können.

Wenn man nicht abnehmen kann können Hormone eine Ursache hierfür sein. Welche Hormone sich wie auf das Abnehmen auswirken erfahren sie auf dieser Seite.

Das Hormon Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel und hat so einen großen Einfluss auf das Abnehmen. Ebenso beeinflusst es die Regeneration nach dem Training und den Muskelaufbau.

Nimmt man Kohlenhydrate zu sich so steigt der Insulinspiegel im Blut und der Fettabbau wird ausgebremst. Vor allem kurzkettige, einfache Kohlenhydrate wie aus Zucker, Pasta, Produkten aus weißem Mehl sollten daher gemieden werden. Die unnötig aufgenommene Energie wird vom Köper in Form von Fett gespeichert.

Wer also abnehmen möchte sollte den Insulinspiegel möglichst konstant halten. Das gelingt am besten mit langkettigen Kohlenhydraten in Produkten aus vollem Korn sowie Gemüse.

Das sich gegensätzlich zum Insulin verhaltene Hormon ist das Glucagon. So hilft Insulin bei der Speicherung von Kohlenhydraten in Fett, das Glucagon hilft schon gespeicherte Fette und Kohlenhydrate abzubauen.

Möchte man abnehmen so sollte man die Freisetzung von Glucagon fördern, dieses gelingt am Besten mit einer kohlenhydratarmen und proteinreichen Ernährung.

Auch die Kombination von Fisch und Fleisch mit Gemüse hilft dabei den Glucagonspiegel steigen zu lassen.

Hormone die das Sättigungsgefühl und den Hunger beeinflussen

Wie man mit den richtigen Hormonen leichter abnehmen kann.

Wie man mit den richtigen Hormonen leichter abnehmen kann.

Das Hormon Ghrelin gilt als Hunger-Hormon. Es wird im Magen produziert und signalisiert dem Gehirn, dass man Hunger hat. Wer also beim Abnehmen auf Nahrung verzichtet fördert die Produktion von Ghrelin und es kommt zu verstärkem Hunger beim Abnehmen. Problematisch ist jedoch, dass der Anstieg des Hormones auch bei einer dauerhaften Reduzierung der Nahrungsaufnahme auch über 12 Monate lang erhöht bleiben kann. Das Hungergefühl passt sich also leider nicht schnell an die neuen Essgewohnheiten an. Möchte man den Ghrelinspiegel im Blut senken so kann Sport dabei helfen. Gherlin kann so zum JoJo-Effekt mit beitragen, da man häufiger Heißhunger bekommt und zunimmt wenn man dem Verlangen erliegt.

Das Sättigungsgefühl wird durch das Hormon Leptin beeinflusst. Es ist ein Gegenspieler zum Hungerhormon Ghrelin. Leptin fungiert so als Appetitzügler. Gebildet wird das Hormon vor allen in den Fettzellen. Wer also über viele Fettzellen verfügt hat auch eine erhöhte Konzentration von Leptin im Blut. Problematisch ist jedoch, dass bei einem Übergewicht die Signalwirkung des Hormones vom Körper nicht mehr richtig wahr genommen wird. Es kommt zu einer Leptinresistenz. Man kann die Empfindlichkeit gegenüber Leptin erhöhen in dem man fettigen Fisch wie Lachs, Seefisch, Thunfisch und Gemüse sowie Obst isst, dass reich an Antioxidantien ist. Ein Antoxidans ist ein chemische Verbindung, die eine Oxidation anderer Substanzen verlangsamt oder komplett verhindert. Sie haben eine wichtige Rolle als Radikalfänger. Um das Leptin im Gleichgewicht zu halten sind auch genügend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung wichtig.

Das Hormon Cholecystokinin wirkt ebenfalls auf das Sättigungsgefühl. Es wird im Darm gebildet, nachdem man Fette oder Eiweiße zu sich genommen hat. Dabei wird das Sättigungsgefühl über das zentrale Nervensystem an das Gehirn übermittelt. Außerdem wird die Geschwindigkeit der Verdauung durch das Hormon reduziert. Das Hormon kann so beim Abnehmen helfen. Durch das lang anhaltene Sättigungsgefühl werden Heißhungerattacken vermieden und man nimmt weniger Nahrung zu sich. Fleisch und Nüsse können die Produktion des Hormones steigern.

Adiponektin wird ähnlich wie das Leptin in den Fettzellen produziert und beeinflusst die Aufnahme von Nahrung und das Sättigungsgefühl. Ist man Übergewicht so ist der Adiponektinspiegel geringer, bei schlanken Menschen eher hoch. Diese ist dadurch begründet, dass gefüllte Fettzellen weniger Adiponektin herstellen, der Abbau des Fettes verlangsamt sich und der Hunger steigt. Erst durch das Abnehmen kann man von den positiven Eigenschaften des Hormones profitieren. Beginnt das Abnehmen so steigt die Produktion des Hormones und erleichtert so ein weiteres Abnehmen.

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