Mit wenig Kohlenhydraten abnehmen
Viele Methoden versprechen einen schnellen Gewichtsabbau, doch was hilft wirklich? So gibt es immer wieder neue Trends und Altbewährtes im Kampf gegen die überflüssigen Pfunde.
Durch ein Kaloriendefizit als Folge einer reduzierten Kalorienzufuhr kann man am effektivsten abnehmen. Problematisch ist jedoch häufig das eintretende Hungergefühl. Dieses führt zu schlechter Laune und Frust. Durch eine ballaststoffreiche Ernährung oder spezielle Pillen soll der drohende Hunger reduziert werden.
Alea soll so als Nahrungsergänzungsmittel den Hunger zügeln. Man nimmt sie vor dem Essen ein. Darüber hinaus soll sie das Bindegewebe straffen und die Fettverbrennung erhöhen. Dabei ist das Produkt 100 % natürlich und vegan. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hat die positive Wirkung von Glucomannan bestätigt. Es absorbiert Wasser im Magen und dehnt sich bis auf das 50-fache aus. Man wird also schneller satt ohne mehr zu essen.
Auch enthalten ist Green Coffee, Q10 und Vitamin B-12 die Hautalterung vorbeugen sowie der Bildung von Cellulite und Falten. Eine spezielle Brüste soll durch Stimulation ebenfalls positiv auf die Haut und gegen Cellulite wirken.
Low-Carb zum Abnehmen
Bei der Ernährung wird bei vielen Diäten auf Low-Carb, also einem Verzicht auf Kohlenhydrate gesetzt. Dabei gibt es viele Variationen wie das „Carb Craving“ verhindern. Der Heißhunger auf Kohlenhydrate soll so ausbleiben.
Gerade italienische Pasta und Pizza sind sehr beliebt und reich an Kohlenhydraten. Ersetzt man das weiße Mehl bei der Ernährung kann man einen wichtigen Schritt in Richtung Traumfigur machen. So gibt es Spaghetti aus Vollkorn oder auch Gemüse (Zoodles). Ebenso gibt es Nudeln aus Linsenmehl oder Kichererbsen die man der klassischen Variante aus weißem Mehl vorziehen sollte. Sie enthalten zu dem auch mehr Eiweiß.
Reis gilt gesünder als Nudeln wird aber auch in Zucker umgewandelt und kann zu Heißhunger führen. Hier kann man auf andere Naturprodukte setzen wie Quinoa, sie enthalten mehr Protein, Vitamin B und gesunde Fette als weißer Reis.
Auch kann man mit dem Inkareis für Abwechslung auf der Speisekarte sorgen. Er eignet sich gut für Aufläufe, Salate, Sushi etc. man kann ihn süß oder herzhaft zubereiten.
Zum Frühstück schmeckt er mit Mandelmilch aufgekocht sehr gut und hat mehr Eiweiß als klassische Haferflocken.
Aber auch Gemüse und Obst sollten auf dem Speiseplan stehen. Möglichst sollte man hier auf Fruchtzucker verzichten, denn auch dieser kann dick machen. Gut geeignet sind Paprika, Erdbeeren, Karotten, Äpfel etc. Rote Paprika enthält 10 g Zucker und ein Apfel etwa 20 g auf 100 g.
Neben der eigentlichen Ernährung kann auch ein Mangel zu Heißhunger führen. Wer an einem Magnesium-Mangel leidet hat so verstärkt Hunger auf Kohlenhydrate. Diesem Mangel kann man anstelle mit Tabletten auch mit Hanfsamen vor beugen. Diese passen gut zu Haferflocken, im Müsli, Quark, Joghurt, Salaten, Aufläufen, Dips etc.
Auch die Süßkartoffel ist ein Supferfood. sie ist lecker und liefert viele Ballaststoffe die einen Heißhunger auf Kohlenhydrate reduzieren. Man kann sie backen, als Beilage reichen oder in der Suppe verarbeiten, sogar Pancakes kann man aus ihnen zubereiten.