Quark-Diät

Quark-Diät

Bei der Quark-Diät macht Maqerquark den Hauptbestandteil der Ernährung aus.

Bei der Quark-Diät macht Maqerquark den Hauptbestandteil der Ernährung aus.

Wie man mit Quark bei der Quark-Diät abnehmen kann erfahren sie auf dieser Seite. Allerdings ernährt man sich bei der Diät keinesfalls ausschließlich von Quark, vielmehr bildet Quark den Hauptbestandteil, wird aber mit anderen Lebensmittel kombiniert wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukte. So ergänzt man alles zu einer ausgewogenen, vollwertigen und gesunden Ernährung.

Mit der Quark-Diät kann man ohne zu hungern effektiv abnehmen. Bei der Diät mit Magerquark nimmt man nämlich wenig Fett und Kalorien zu sich, dafür aber viel Proteine. Nicht umsonst wird Magerquark auch gern von Kraftsportlern für den Muskelaufbau verwendet. Außerdem wird Heißhunger dadurch vermieden, dass man den Blutzuckerspiegel und somit die Ausschüttung von Insulin niedrig hält und man durch die Speisen satt wird.

Magerquark bildet somit eine sehr gute Grundlage für eine Diät-Plan.

Allerdings sollte man bei dieser Diät beachten, dass sie auf einen längeren Zeitraum ausgerichtet ist. Sie läuft in mehreren Stufen ab. In der ersten werden Mahlzeiten komplett gegen Quark ausgetauscht, allerdings ist ein Kombinieren mit anderen Lebensmitteln erlaubt wie Beeren, Früchten, gekochtem und rohem Gemüse, Kräutern, Vollkornbrot etc. Wichtig ist jedoch dass man bei den Kombination eher kalorienarme bevorzugt.

Zu Beginn ist Magerquark sicherlich gewöhnungsbedürftig und für den ein oder anderen nur schwer und trocken herunter zu bekommen. Man kann ihn auch gut einfach nur mit Salz und Pfeffer kombinieren, etwas Honig oder bestimmten Aromastoffen.

Bei süßen Kombination sollte man vorsichtig sein, also nur wenig Honig oder Zucker, bei süßen Varianten lieber zu Süßstoffen und Aromen greifen für Vanille-, Schokoladengeschmack usw. Allerdings kann Süßstoff auch zu Heißhunger führen, da der Körper aufgrund des süßen Geschmackes auf süße Kohlenhydrate wartet, Insulin ausschüttet, aber keinen Zucker erhält, der hohe Insulinspiegel sorgt für Hunger, da er den nicht vorhandenen Zucker im Blut nicht senken kann.

Aufbau der Diät in 2 Phasen

Magerquark lässt sich gut mit gesunden Lebensmitteln wie kalorienarmen Johannisberren kombinieren.

Magerquark lässt sich gut mit gesunden Lebensmitteln wie kalorienarmen Johannisbeeren kombinieren.

In der zweiten Phase der Diät ersetzt man einzelne Quarkmahlzeiten wieder durch normale Mahlzeiten, die allerdings auch ab und an Quark enthalten dürfen und natürlich nicht sehr kalorienreich sein sollte, damit es nicht zum JoJo-Effekt kommt. Mit der Zeit kann man dann nach und nach alle 3 Mahlzeiten täglich wieder auf eine normale vollwertige Ernährung umstellen.

So kann die Diät schon nach nur 4 bis 6 Wochen beendet werden. Sie sieht jedoch vor, dass man sich dauerhaft gesünder ernährt als zuvor, um schlank zu bleiben. Auch wird reichlich getrunken vor und nach der Diät, in erster Linie kalorienfreies Wasser oder ungesüßte Tees. Fruchtsäfte werden während der Diät gemieden.

Proteinreiche Lebensmittel haben weiterhin den Vorteil, dass sie schneller satt machen und verhindern, dass man Muskelmasse bei der Diät verliert. Im Gegenteil durch Training kann man das zusätzliche Protein sogar gut in neue Muskelmasse umwandeln die bei der Umsetzung der Kalorien hilft.

Durch Magerquark kann man den Magen leicht kalorienarm füllen. Die Diät ist leicht umzusetzen und kostengünstig.

Wichtig bei der Diät ist, dass man Mangelerscheinungen vermeidet, daher ist es wichtig die Diät nicht zu einseitig zu gestalten und clever mit anderen Lebensmitteln zu kombinieren.

Sollte es zu Mängelerscheinungen kommen durch eine zu einseitige Ernährung so drohen Schwäche, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Übel, Schwindel und Kreislaufprobleme.

Während der Diät bei der man in der ersten Phase noch jede Mahlzeit mit Magerquark kombiniert kann man beispielsweise:

  • Morgens Magerquark mit Früchten, Beeren und Obst kombinieren
  • Mittags Magerquark mit Gemüse und Pellkartoffeln kombinieren
  • Abends Magerquark mit Kräutern und Vollkornbrot kombinieren

Bei der Diät gilt es auch standhaft und konsequent zu bleiben. Trotz der vielen Kombinationsmöglichkeiten kann der hauptsächliche Verzehr gerade in der ersten Phase schwer fallen. Auch nimmt man täglich deutlich mehr Proteine zu sich als man benötigt. Idealerweise betreibt man Krafttraining bzw. Sport um den Proteinüberschuss sinnvoll umzusetzen.

Problematisch kann die erhöhte Bildung von Harnstoff als Abbauprodukt bei der Proteinumwandlung werden, so kann es verstärkt zu Gicht kommen und einer Belastung der Niere. Personen die vorbelastet sind bezüglich Gicht oder mit einer Nierenerkrankung sollten daher die Quark-Diät meiden bzw. nicht so exzessiv betreiben.

Die Diät lässt sich leicht ohne viel Planung umsetzen, kostet wenig und durch eine gute Kombination mit anderen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst und Vollkornprodukten können Mangelerscheinungen vermieden werden.

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