Vitamin D

Vitamin D

Den Vitamin D Bedarf kann der Körper zu 80% selbst durch Sonnenstrahlung in der Haut generieren, 20% wird über die Nahrung aufgenommen.

Den Vitamin D Bedarf kann der Körper zu 80% selbst durch Sonnenstrahlung in der Haut generieren, 20% wird über die Nahrung aufgenommen.

Häufig werden Vitamin-Präparate als Nahrungsmittelergänzung angeboten wie zum Beispiel Vitamin D. Doch wie sinnvoll sind solche Präparate wirklich? Vitamin D kann durch Sonneneinstrahlung vom Körper selbst gebildet werden. In Wintermonaten und bei bestimmten Erkrankungen kann es durchaus sinnvoll sein den Körper zusätzlich mit Vitamin D zu versorgen.

Gerade bei Kindern und Jugendlichen kommt es vermehrt zu einem Vitamin-D-Mangel, auch für sie kann eine Einnahme sinnvoll sein.

Häufig gilt Vitamin als vorteilhaft gegen Krebs, Bluthochdruck, Diabetes mellitus vom Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei kann der Köper gut 80 bis 90% des Bedarfes selbst über die Sonnenstrahlung (UVB) decken, also die Strahlung die die Haut auch bräunt.

Je nach Alter und Hautdicke, -typ fällt die Bildung unterschiedlich gut aus. Grade in den Monaten Oktober bis März findet man in Deutschland auch selten genug Sonnenstrahlung, um den Vitamin-D-Bedarf decken zu können.

Vitamin-D-Mangel

Dabei wird Vitamin D vom Körper auch auf Vorrat gespeichert in der Leber und in den Muskeln und bei Bedarf abgerufen.

Aber auch durch die Nahrung kann man Vitamin D aufnehmen. Gerade durch Lachs, Hering und andere fetthaltige Fische sowie Eigelb, Pilze, Leber, Champignons und Pfifferlinge.

Eine Untersuchung des Blutes, mit Selbstkosten von etwa 30 Euro, kann auch nachweisen, ob die Einnahme von Vitamin D im Einzelfall sinnvoll ist.

Vitamin-D-Präparate sind auch für Menschen ab 65 ratsam, da der Köper bzw. die Haut selbst weniger Vitamin D produzieren. Auch Menschen die sich krankheitsbedingt nur bedingt im Freien aufhalten können, wie bei einem Heuschnupfen können auch in jungen Jahren von Vitamin-D-Pillen profitieren.

Babys erhalten 1 bis 1/2 Jahre nach der Geburt jeden Tag 400 bis 500 Einheiten Vitamin D 3 als Tablette oder Tropfen zusätzlich zur Babynahrung.

Auch kann Vitamin D gegen Karies helfen. Frühgeborene mit weniger als 1,5 kg Körpergewicht erhalten 800 bis 1000 Einheiten Vitamin D täglich.

Ebenso hilft Vitamin D dabei Osteoporose also Knochenschwund vorzubeugen. Auch bei Erkrankungen des Dünndarmes Vitamin D nur bedingt vom Körper aufgenommen werden.

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