Fatburner-Diät
Bei einer Fatburner-Diät setzt man auf bestimmte Lebensmittel und Stoffe die den Stoffwechsel gezielt ankurbeln und so beim Abnehmen helfen sollen.
Neben Diät-Pillen gibt es auch natürliche Stoffe die diese Funktion bieten. In erster Linie achtet man bei der Fatburner-Diät auf viele Ballaststoffe bei der Ernährung und wenig Fette.
So verzehrt man nur fettreduzierte Milchprodukte und Käse mit bis zu 45% Fett i.Tr. Auch Eier, Fleisch und Fisch stehen auf dem Speiseplan, allerdings nur 2 bis 3 Mal pro Woche.
In erster Linie ernährt man sich von Hülsenfrüchten, Gemüse, Obst, Kartoffeln und gezielt Lebensmittel die als Fatburner, also Fettverbrenner gelten wie Kiwi, Ananas, Papaya, Brokkoli, Paprika, Beeren, Spinat, Zitrusfrüchte, Beeren, Feldsalat. Zusätzlich werden auch Nahrungsergänzungsmittel verwendet wie Pu-Erh-Tee, Apfelessig-Kapseln und L-Carnitin.
Zusätzlich Bewegung in Form von Sport fördert den Stoffwechsel und die umgesetzten Kalorien
Durch Vitamin B6 und C kann man in Kombination mit Eiweiß die Produktion eines Wachstumshormons fördern welches die Muskeln steuert. Dazu wird Energie aus dem Fettgewebe entzogen.
Auch andere Stoffe wie die Spurenelemente Magnesium, Jod, Chrom und die Eiweißbausteine Cholin, Methionin, Taurin und L-Carnitin können die Fettverbrennung fördern.
Generell ist die Fatburner-Diät auch als dauerhafte Ernährung möglich. Sie ist abwechslungsreich und kann in Kombination mit Sport und reduzierter Ernährungsmenge das Gewicht senken.
Was man zu sich nimmt
Wichtig ist dass man bei der Ernährung konsequent bleibt so kann man morgens Haferflocken mit Ananas verzehren, am Mittag Brokkoli, Zwiebeln, Knoblauch, Vollkornreis und Hühnchen gebraten aus der Pfanne.
Am Abend isst man beispielsweise einen Feldsalat mit Paprika, Tomate, Gurke und Vollkorntoast sowie etwas Putenbrust.
Auch ist ein gesunder Snack erlaubt, so kann man zwischendurch etwas Papaya, Paprika oder Kiwi knabbern.
Die Papay ( Carica papaya) oder auch Payabaum oder Melonenbaum ist die einzige Art der Pflanzengattung Carica in der Familie der Melonenbaumgewächse. Ihr Wildform kommt im südlichen Mexiko bis Costa Rica vor, ihre Kulturform ist eine wichtige tropische Nutzplfanze. Die Papaya war im Jahr 2008 die fünfte Pflanzenart deren Genom komplett sequenziert wurde.
Der Samen der Papaya enthält große Mengen an Papain, einem eiweißspaltendem Enyzm, man nutzte diese früher zur Entwurmung in der Volksmedizin, heute sind sie als Pulver ein Zartmacher für Fleisch, ähnlich wirkt auch das Einlegen von rohem Fleisch in Blätter des Papayabaums oder in frischen Papayasaft.
Genügend getrunken wird mit Wasser, Tee etc. In der Ananas, Kiwi und Papaya sind zu dem tatsächlich schlank machende Enzyme enthalten.
Sofern keine Allergien gegen Obst wie und Gemüse vorliegt kann die Fatburner-Diät ein sinnvoller Einstieg zur Gewichtsreduktion sein.
Beim Pu-Erh-Tee gilt es auf eine gute biologische Herkunft zu achten die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln ausschließt, welche die Gesundheit schädigen könnten.
Durch weniger aufgenommen Kalorien und eine gesundheitsfördernde Ernährung sind tatsächlich schnelle Abnehmerfolge möglich.
Exotische Früchte wie Papaya können die Diät jedoch etwas teurer machen, ein direktes Zählen von Kalorien entfällt.
Auch scharfe Lebensmittel und Gewürze wie Chilli, Ingwer etc. können den Stoffwechsel und die Fettverbrennung fördern.
Wichtig wie bei jeder Diät ist eine Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung in Form von Sport. Allein durch die gesündere Ernährung kann das Gewicht reduziert werden, dazu benötigt es nicht einmal besondere Fatburner bei der Ernährung.