Krebsrisiko senken durch Verzicht auf spätes Essen
Nach dem Ergebnissen eine Studie des englischen Fachblattes „International Journal of Cancer“ ist es von Vorteil, wenn man auf ein spätetes Abendessen verzichten. So kann man nämlich das Krebsrisiko senken.
So sollte das Abendessen gut 2 Stunden vor dem Schlafgehen zu sich genommen werden. Dadurch kann man das Risiko für Prostata- und Brustkrebs senken.
Durch einen einen besseren Zeitpunkt für das Abendessen lässt sich das Risiko für Krebs so um rund 20 % senken. So sollte man bereits vor 21 Uhr zu Abend essen bzw. mindestens 2 Stunden vor dem zu Bett gehen.
Wer später isst hat ein größeres Risiko an Krebs zu erkranken.
Auf spätes Essen verzichten beeinflusst den Stoffwechsel
Gerade in südeuropäischen Ländern hat die Studie einen besondere Bedeutung, da man hier traditionell eher spät zu Abend isst.
Andere Studie haben mehr das eigentliche Essverhalten in den Mittelpunkt gestellt und so ermittelt das der Verzehr von rotem Fleisch zur Bildung von Krebs führen kann. Bzw. Obst und Gemüse dem positiv entgegen wirken können.
Brustkrebs und Prostatakrebs sind 2 der häufigsten Krebsformen die man durch diese einfache Methode minimieren kann und zudem auch für eine schlankere Linie sorgen kann.
Gerade Nachtschichtarbeiter und Störungen im biologischen Rhythmus wurden ebenfalls mit in die Studie einbezogen sowie der Chronotyp also wie die Präferenz für Aktivität am Abend und Morgen korreliert.
Mit den richtigen Essgewohnheiten, Schlafzeitpunkten und Essezeitpunkten kann man so effektiv gegen Krebs vorgehen.
Gerade der Schlafzeitpunkt hat einen großen Einfluss darauf wie die Nahrung im Körper metabolisiert wird. So kann der Stoffwechsel nicht nur durch die Lebensmittel sondern auch durch den richtigen Zeitpunkt beeinflusst werden. Auch der Chronotyp spielt eine Rolle.
In der Studie wurden 621 Fälle von Prostatakrebs, 1205 Fälle von Brustkrebs und Daten von 872 Männern und 1321 Frauen ausgewertet. Diese wurden vor allem zufällig aus primären Gesundheitszentren ausgewählt.