Anti-Entzündungs-Diät
Bei der Anti-Entzündungs-Diät geht es nicht nur ums Abnehmen. So seht hier auch die Heilung des Körpers mit im Vordergrund.
Nicht jede Entzündung macht sich sofort merklich erkennbar wie bei einer Erkältung. Auch bei Krankheiten wie Demenz, Krebs, Diabetes etc. spielen Entzündungen eine Rolle.
Besonders bei Übergewicht und dem gefährlichen Bauchfett, können Entzündungen im Körper lauern.
Wird die Ernährung durch eine Diät verändert, so kann man nicht nur das Körpergewicht reduzieren, sondern auch das Immunsystem entlasten und entzündlichen Vorgängen vorbeugen.
Kann das Immunsystem entlastet werden so kann sich der Körper besser auf den Stoffwechsel konzentrieren und das Abnehmen fällt leichter.
Insbesondere der Verzehr von Zucker führt zu entzündlichen Prozessen im Körper. Daher wird bei der Anti-Entzündungs-Diät der Zucker-Konsum eingeschränkt.
Softdrinks, Süßigkeiten, aber auch Weißmehlproduke werden gemieden.
Man ernährt sich vor allem von Gemüse wie Tomaten, Karotten, Spinat, Brokkoli, Obst welches wenige Fruchtzucker enthält wie Beeren sowie gesunde Fette aus pflanzlicher Herkunft wie Olivenöl und fettem Kaltwasserfisch.
Gewürze wie Ingwer, Chili und Kurkuma helfen ebenfalls dabei die entzündlichen Vorgänge im Körper zu bekämpfen und den Stoffwechsel anzukurbeln.
Auch Fleisch und Milchprodukte werden nur in Maßen konsumiert.
Um erfolgreich abzunehmen sollte man gezielt die Kalorienzufuhr täglich um 500 bis 700 kcal senken und einen gesunden Mix aus Nährstoffen zu sich nehmen. Wer sich unterernährt läuft Gefahr Heißhungerattacken zu erliegen und durch den JoJo-Effekt schnell wieder zu zulegen oder noch mehr.
Neben der richtigen Ernährung ist ausreichen Bewegung in Form von Sport und zusätzlicher Bewegung im Alltag wichtig, wie Spazieren gehen, Auto stehen lassen, mit dem Rad fahren, die Treppe anstelle des Fahrstuhls nehmen etc.