Abnehmfehler beim Älter werden
Mit zunehmendem Alter verändert sich der Stoffwechsel, die Muskel bauen ab und man benötigt weniger Kalorien, wer wie gewohnt weiter isst nimmt so im Alter zu.
Welche Abnehmfehler man vermeiden sollte erfahren sie hier.
Besonders das Körperfett im Bauchbereich an der Taille gilt als schädlich und lebenszeitverkürzend. Gerade beim Älter werden achtet man daher darauf sich anders zu ernähren und mehr Sport zu treiben, um die Figur zu halten.
Studien zeigen, dass jedoch besonders schlanke Menschen keinesfalls länger leben, ein gesunde Übergewicht kann also auch Vorteile bezüglich der Lebenserwartung mit sich bringen.
Durch mehr Sport und eine gesunde Ernährung kann die Zellalterung auch verlangsamt werden und die Haut gestrafft werden, ganz natürlich ohne Lifting.
Geben Fett am Bauch sind Sit-Ups und Crunches sehr beliebt Bauchmuskelübungen. Sie gelten als das Mittel zu einem sexy Six-Pack. In der Regel sind jedoch schon genügend Bauchmuskeln vorhanden, ob sie definiert zum Vorschein kommen hängt von der Genetik und der Ernährung ab, sie kommen erst bei einem geringen Körperfettanteil zur Geltung. Hinter der Fettschicht verbirgt sich der schöne definierte Bauchmuskel. Durch Bauchmuskeltraining werden die die Muskeln schneller sichtbar, ähnlich wie beim Armtraining nimmt ihr Volumen durch Training zu. Man muss darauf achten was man täglich an Kalorien zu sich nimmt. Nimmt man weniger zu sich als man verbraucht so schwinden auch die überschüssigen Fettreserven und der Six-Pack kann sichtbar werden.
Allein durch Bauchmuskeltraining wird es schwer, denn um ca. 13 kg Fett los zu werden müsste man 715.000 Sit-Ups machen, denn 22.000 Sit-Ups benötigt man um gerade mal 0,4 kg Fett abzubauen. Für 13 kg müsste man also bei 200 Sit-Ups am Tag ca. 10 Jahre lang trainieren. Bauchmuskeltraining ist für einen definierten Six-Pack also sinnvoll, aber keinesfalls das einzige und effektivste Mittel. Viel wichtiger ist eine richtige Ernährung und ein allgemeines Kraft- und Ausdauertraining um den Grundumsatz zu erhöhen und Körperfett am ganzen Körper zu reduzieren. Denn Körperfett verteilt sich genetisch bedingt an unterschiedlichen Stellen wie Bauch, Po oder den Beinen, bei Männern gern am Bauch und bei Frauen eher an den Beinen und Po.
Hungern vermeiden
Sich runter zu hungern ist ebenso sinnlos, da der Körper auf Sparflamme stellt und der Stoffwechsel so weit runter fährt, dass man bald nicht weiter weniger essen kann. Durch den Hungerstoffwechsel konnten Menschen in der Urzeit gut Hungerperioden bestehen. Daher gilt es beim Reduzieren der Kalorien darauf zu achten, nicht zu weit zu gehen. Häufig baut der Körper beim Runterhungern gern auch Muskeln ab, senkt die Gehirnleistung, unbewusst bewegen wir uns weniger, die Mitochondrienzahl (Sie kommen in Zellen mit hohen Energieverbrauch vor wie Muskeln, Nerven in ihnen laufen chemische Reaktionen der Atmungskette ab, Glukose wird mit hohen Wirkungsgrad zur Synthese von ATP (Adenosintriphosphat dient als Hauptenergiespeicher von Zellen) genutzt) wird gesenkt, die Thermogenese (Bildung von Wärme durch Stoffwechsel) wird gesenkt und der Körper geht hormonell effizienter mit den Nährstoffen um.
Immer weiter Runterhungern bringt also nicht den gewünschten Erfolg auf der Waage, wichtiger ist es Muskelmasse zu bilden die mehr Kalorien verbrennt und den Stoffwechsel anzukurbeln und nur soweit weniger zu essen, dass der Stoffwechsel nicht in den Hunger-Modus wechselt.
Ein Cheat-Day kann dabei helfen regelmäßig durch eine massive Kalorienaufnahme oder zumindest eine Unterbrechung der Hungerphasen den Stoffwechsel nicht zu verlangsamen.
Wichtig ist es bei der Ernährung auf viel Eiweiß zu achten, dieser macht nicht nur satt, er dient auch als Baustoff von neuen Muskeln und verhindern den Abbau von schon vorhandener Muskelmasse. Denn sind die vorhandenen Muskeln erst mal abgebaut sinkt auch der Energieverbrauch insgesamt, Muskeln sind nämlich der größte Energieverbraucher im menschlichen Körper. Sie verbrennen auch Kalorien im Ruhezustand.