Basenfasten
Was genau ist Basenfasten? Das Basenfasten ist eine Art des Fastens bei dem man auf basische Lebensmittel setzt.
Wie zum Beispiel vermehrt Salate, Gemüse, Obst, Säfte, Suppen aus Gemüse etc.
Man spricht auch von der Wacker-Methode in diesem Zusammenhang und fastet in einem kurzen 7-Tage-Programm ohne den Körper zu sehr zu belasten.
Dabei geht diese kurze Fastenform auf die Heilpraktikern und Medizinerin Sabine Wacker zurück.
Regeln fürs Basenfasten
- 10 Regeln für das Basenfasten:
- Rohkost isst nur der es verträgt
- Man soll nicht zuviel essen
- Nach 18 Uhr wird nicht mehr gegessen
- Nach 14 Uhr isst man keine Rohkost mehr
- Man isst vermehrt reifes Obst und Gemüse
- Man ist langsam und kaut gründlich
- Es wird möglichst naturbelassen gegessen
- Pro Mahlzeit mischt man maximal 2 oder 3 Obst- und Gemüsesorten miteinander
- Es wird nur gegessen was man auch mag
Vor dem Fasten ermittelt man den Fasten-Typ, wer nicht gern kocht ist rot, wer mal ein Fertiggericht isst ist gelb und wer immer frisch zubereitet isst, ist grün. So wird der Speiseplan beim Basenfasten individuell abgestimmt.
Basisch essen
Doch was genau versteht man unter basischem Essen? Man nimmt vermehrt frisches Gemüse und Obst zu sich. Aber auch Nüsse, Kräuter, Samen und pflanzliche Öle.
Man isst die Speisen sowohl roh als auch gekocht oder in Milch sauer gegoren wie Sauerkraut und Bottrunks. Begonnen wird mit der Kur an einem Freitag. Dabei ernährt man sich von 3 bis 5 Mahlzeiten pro Tag.
Aber auch Bewegung und reichlich Trinken stehen auf dem Plan, damit die Verdauung und der Stoffwechsel in Schwung kommen.
Auf Süßes und Zucker wird verzichtet. Ebenso auf Fleisch, Fisch, Brot und Milchprodukte. Die Diät dauert nur 7 Tag lang kann aber eine Woche verlängert werden. Am Ende des Fastens gewöhnt man sich wieder langsam an alle Lebensmittel, so das man bei etwa 20% Säure haltigem und 80% basischer Nahrung landet.
Über das Fasten hinaus wird auch eine Darmreinigung empfohlen. Mit Glaubersalzen und Einläufen. Dadurch soll der Körper entschlackt werden und Nebenwirkungen wie Blähungen vermieden werden.
Mit Hilfe eines Colon-Hydromat wird warmes gefiltertes Wasser mit einem Einmalbesteck für eine 30 minütige Darmspülung eingespült. Bei der ersten Anwendung kann es schon nach wenigen Millimetern zum Entleerungsdruck kommen dem man nach gehen muss.
Damit der JoJo-Effekt nicht eintritt achtet man auf eine dauerhaft verstärkt basische Ernährung und ausreichen Bewegung in Form von Joggen, Sport etc.
Man setzt auch auf die Schüßler Salze Nr. 11 Silicea, Nr. 10 Natrium sulfurcium, Nr. ) Natrium phopsporicum und Nr6. Kalium slfurcium.
Erholung und Ernährung
Aber auch Yoga, Qigong und Tai Chi werden zur Entspannung empfohlen. Man sollte ebenso zeitig bis 22 oder 23 Uhr ins Bett gehen.
Ein Aromabad mit Honig und Mandeln kann den entspannten Schlaf fördern.
Säurefördernde Lebensmittel sollte man meiden. Also:
- Polierten Reis
- Kaffee
- Eier
- Teigwaren
- Vollkornprodukte
- Alkohol
- Früchtetee
- Softdrinks
- Kohlensäurehaltige Getränke
- Magarine
- Fleisch in jeder Form
- Senf und Essig
- Gehärtete und raffinierte Fette
- Zucker in Form von Süßigkeiten etc.
Man sollte sich vermehrt basisch ernähren mit:
- Obst
- Gemüse
- Pilzen
- Salat
- Kräutertee
Nach dem Basenfasten sollte man nur langsam wieder säurefördernde Speisen zu sich nehmen. Ideal ist ein Verhältnis von 80% basischem und 20% säureförderndem Essen.
Auch auf Dauer wird versucht den gesunden Ansatz des Fastens in den Alltag zu integrieren und verstärkt auf eine basische Ernährung zu achten.
Der Gewichtsverlust ist durch die Entsäuerung des Körpers bedingt und das begonnen Sportprogramm.
Aber auch die geringe Anzahl an den täglich aufgenommen Kalorien hilft dabei schnelle Erfolge auf der Waage feiern zu können.
Wer sich dauerhaft gesund ernährt, auf ausreichend Eiweiße, Vitamine und Mineralststoffe achtet kann so mit dem Basenfasten den Grundstein für das neue Traumgewicht legen.