Schädliches Bauchfett

Schädliches Bauchfett

Schädliches Bauchfett kann zu Diabetes vom Typ-2 führen.

Schädliches Bauchfett kann zu Diabetes vom Typ-2 führen.

Bauchfett ist besonders gesundheitsgefährdend. So bedingt es Diabetes vom Typ 2, kann zu Herz-Kreislauf-Problemen führen, Gewebeschäden an Extremitäten wie den Zehen führen etc. Ebenso kann es zum Verlust anderer Extremitäten wie Beine, Füße kommen oder auch zu einer Erblindung.

Dabei sind Männer häufiger von Diabetes bedingt durch Bauchfett betroffen als Frauen.

Ein erhöhter BMI ab 25 deutet auf Übergewicht hin, aber 30 spricht man von Fettsucht. Hier können sie ihren BMI errechnen.

Dabei ist das Fett am Bauch besonder gefährlich, so sollten Männer eine Taillenumfang von 94 und Frauen einen von 80 cm nicht überschreiten.

Auch das Hormon Insulin, welches den Abbau von Zucker (Glukose) im Blut regelt ist bei Übergewicht gestört. So muss es künstlich per Spritze bei einer Diabetes gespritzt werden und man muss strickte Diäten einhalten. So verzichtet man konsequent auf Kohlenhydrate aus Süßigkeiten und weißem Mehl (Toast, Brötchen, Gebäck etc.). Insbesondere leere Kalorien gilt es zu meiden.

Diabetes vom Typ-2 und 1

Süßigkeiten und einfache Kohlenhydrate sollte man meiden.

Süßigkeiten und einfache Kohlenhydrate sollte man meiden.

Dabei geht die Diabetes vom Typ-2, die sogenannte Altersdiabetes häufig schon im jugendlichen Alter hervor. Das metabolische Syndrom ist eine Vorstufe zur Diabetes vom Typ-2.

Von einem metabolischen Syndrom spricht man wenn:

  • Es  zu einem erhöhtem Bauchumfang, Männer über 94, Frauen über 80 cm kommt
  • Einem Bluthochdruck mit mehr als 130 mmHg systolisch oder 85 mmHg diastolisch
  • Einem erhöhten Wert an Triglyzeridwert im Blut von über 150 mg/dl
  • Einem zu niedrigem HDL-Cholesterin bei Frauen unter 50 mg/dl und Männern unter 40 mg/dl
  • sowie einem erhöhtem Nüchtern-Blutzuckerspiegel von über 100 mg/dl

Der Typ-1 bedingt, dass kein oder fast kein Insulin im Körper produziert wird und das schon in der Kindheit als Form einer Autoimmunerkrankung. Beim Typ 1 kann auch eine Transplantation in Frage kommen in deren Folge man jedoch dauerhaft Medikamente einnehmen muss die die Abstoßung des Organs verhindern. Beim Typ 1 greift das Immunsystem die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse an und zerstört sie. Die Betazellen produzieren das Hormon Insulin, welches den Blutzucker senken kann. Man findet sie in den Langerhans’schen Zellen, sie produzieren auch den Gegenspieler zum Insulin, das Glukagon. Auch künstliche Bauchspeicheldrüsen sind in der Erforschung, sie regulieren den Insulinhaushalt automatisch.

Neben Pizza, Kartoffeln etc. ist auch auf die Zubereitungsart wie Frittieren zu achten. Wer seien Ernährung dauerhaft umstellt kann sogar in Zukunft unabhängig von Tabletten und Spritzen werden.

Problematisch ist, dass Insulin nicht nur den Blutzucker senkt, es senkt auch die Fettverbrennung, wer also Insulin spritzt neigt dazu weniger vorhandenes Fett abzubauen.

Insulin hilft auch Depotzucker in Leber und Muskeln zu speichern als Energiereserve.

Neben dem Übergewicht kommt es bei Diabetes vom Typ-2 auch häufig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Neben einer konsequenten Diät kann auch simples langsames Essen, Kauen dabei helfen schneller satt zu werden und so weniger zu essen. Generell sollte man unnötig Fett und Kohlenhydrate in Form von einfachem Zucker meiden.

Auch die Ermunterung durch die Familie und eine strenge (ärztliche) Kontrolle kann dabei helfen konsequent abzunehmen. Es ist zu dem von Vorteil, wenn man Freunde hat mit denen man zusammen sportlichen Aktivitäten nachgehen kann bzw. die selbst schlank sind. Nur in extremen Fällen von Übergewicht ist ein operativer Eingriff wie ein Magenband nötig und sinnvoll.

Allein durch das Halten des Körpergewichtes, ohne Abnehmen, kann das Risiko an einer Diabetes vom Typ-2 zu erkranken gesenkt werden.

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