Die 6:1-Diät
Bei der 6:1 Diät kann man an 6 Tagen der Woche normal essen und an einem Tag wird gefastet. Es handelt sich also um eine Form des Intverallfastens ähnlich der 5:2 Diät. Man kann bei der Diät fast alles essen, nur am 7. Tag muss man sich an kalorienarme Getränke, Brühen und Smoothies halten.
Bei der 5:2 Diät muss man sich an 2 Tagen beschränken und fasten, die 6:1 Diät ist also eine abgeschwächte Form. Durch den Nahrungsverzicht und die damit verbundenen Kalorien soll ein Abnehmen ermöglicht werden.
Die Grundidee des Fastens spiegelt regelmäßige Fastenperioden ein, die schon unserer Vorfahren als Jäger und Sammler durchleben mussten. Der menschliche Körper ist also gut gerüstet dafür, ab und an auf Nahrung verzichten zu können.
So mussten unsere Urahnen beim jagen und sammeln mit unregelmäßiger Nahrungsaufnahme leben. Ein Wechsel zwischen Nahrungsaufnahme und Fasten ist also durchaus nicht so weit hergeholt und ungewöhnlich oder gar unnatürlich wie es auf den ersten Blick scheint.
Für das Abnehmen gilt, dass man bei der Kalorienbilanz weniger Kalorien am Tag aufnehmen als verbrennen muss. Mit Fastentagen kann man diesen Effekt problemlos erzielen. Jedoch bei der 6:1 Diät nur an einem Tag der Woche. Man sollte jedoch darauf achten an den Nicht-Fastentage alles wieder nachzuholen und sich auch an den restlichen 6 Tagen ausgewogen und gesund ernähren. Durch eine eiweißhaltige und fetthaltige Speise wie ein Rührei oder Omelette mit Lachs und Schafskäse kann man direkt nach dem Fastentag dafür sorgen, dass man nicht sofort in Heißhunger verfällt.
Gerade an dem Fastentag mit Brühe und Säften fehlt es an Makronährstoffen die man an den anderen Tagen wieder reinholen sollte. Wem ein Fastentag in der Woche jedoch zu wenig ist, gerade um schnell und effektiv abzunehmen der sollte auf andere Varianten wie die 5:2-Diät umschwenken.