Nachhaltige Ernährung
Für das Abnehmen und eine gesunde Ernährung ist eine qualitative hochwertige Ernährung wichtig, aber auch auf eine nachhaltige, umweltfreundliche Ernährung macht Sinn, um die Umwelt zu schonen und Müll zu vermeiden. Doch worauf muss man bei einer nachhaltigen Ernährung genau achten?
So kann man bewusst beim Einkaufen, dem Urlaub, dem Strom, dem Kaffee etc. die Umwelt schützen. Kleine Veränderungen mit einem bewussten Kauf- und Konsumverhalten können so in der Summe eine größere Veränderung herbei führen.
Wer sich beispielsweise vegan ernähren möchte muss sehr genau darauf achten was er kauft und isst. Nebenbei ist diese Art auch sehr umweltfreundlich. Verzichtet man auf tierische Produkte wie Ei in den Nudeln, tierischer Gelatine in den Süßigkeiten, isst vermehrt Hülsenfrüchte, Getreide, Gemüse, Obst, Nüsse etc. lebt man nicht nur gesünder, kann leichter abnehmen, sondern schon nebenbei auch noch die Umwelt nachhaltig.
Aber auch bei der Kleidung kann man auf tierische Bestandteile wie Wolle, Leder, Fett, Borsten verzichten, ebenso bei Putzmitteln, Seifen etc.
Weiterhin gilt es auf Plastik zu verzichten. Er wird nur selten recycelt, verschmutzt als Mikroplastik nicht nur die Meere, sondern auch den menschlichen Darm, er stammt aus kleinsten Plastikteilchen und kann beispielsweise auch als Abrieb von Autoreifen stammen.
Im Alltag kann man Gegenstände die gern aus günstigem, aber schwer recyclenbaren Plastik hergestellt werden einfach ersetzen durch Werkstoffe aus Glas, Holz, Edelstahl, Keramik, darüber hinaus halten sie länger bevor sie entsorgt werden.
Umweltbewusst einkaufen
Wichtig ist es auch auf Verpackungsmüll zu verzichten, Plastiktüten beim Einkauf und einzel verpackte Lebensmittel. So gibt es spezielle verpackungsfreie Läden in denen man eigene leere Behältnisse auffüllen kann.
Unnötige Treibhausgase kann man vermeiden in dem man öfters das Auto stehen lässt, zu Fuß geht, das Fahrrad nimmt.
Wer sich große und weite Urlaubsreisen verkneift spart nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. So sollte man unnötige Flüge meiden, Schiffsreisen und Transportwege von LKWs für Lebensmittel, in dem man regionale und saisonale Produkte kauft die nicht rund um den Globus gekarrt werden. So sind heimischer Weißkohl, Äpfel, Kürbis, Rote Beete, Kartoffeln, Karotten nicht nur gesund und lecker, sondern auch besser für Umwelt als exotische und hippe Trendfoods und günstiger.
Auch Kurzreisen mit dem Flugzeug sind Gift für die Umwelt, aber leider meist zu billig angeboten.
Ein kurzer Flug nach London von Berlin und zurück verursacht 500 Kilogramm CO2-Ausstoß. In Deutschland sollte die Grenze von 2300 Kilogram CO2-Ausstoß pro Person nicht überschritten werden im Jahr.
Beim Strom kann man durch einen Wechsle auf grünen Strom achten aus erneuerbaren Quellen.
Bei der Kleidung achtet man beispielsweise bei Baumwolle auf eine Produktion die auf Pestizide bei der Schädlingsbekämpfung verzichtet. Generell lohnt es sich auf Bio-Siegel, Fairtrade-Siegel zu achten oder bei der Kleidung auf Fairwear, Made in Green, GOTS, iVN als Zertifizierung etc.
Auch die Frage nach ständig neuem Handy, Kleidertausch, neuen Möbeln etc. sollte man für sich individuell entscheiden, ob man nicht noch mit einer Neuanschaffung warten kann oder gar gebrauchte Waren wie Kleidung, Elektronik, Bücher, CDs, DVDs, Blu-Rays etc. erwirbt die billiger sind und nicht noch mehr neuen Müll produzieren.