Darmschlingen-Diät
Eine Darmschlingen-Diät kann man lästige Fettdepots abbauen. Vor allem das gefährliche Bauchfett, dass sich durch zu viel Kalorien und Alkohol sowie steigendem Alter bei Männern festsetzt.
Doch wie wird man Bauchfett am besten los? Grundsätzlich durch jede Art der Bewegung bei der man die Herzfrequenz erhöht wie beim Joggen, Radfahren, Schwimmen, Cross-Trainer im Fitnessstudio etc. Auf Abwechslung gilt es hier zu achten, um Entzündungen an den Gelenken und Sehen zu vermeiden oder gar schmerzhafte Muskelzerrungen.
Idealerweise trainiert man 3 Mal die Woche oder mindestens 2 Mal. Durch den Zuwachs von Muskeln werden darüber hinaus die Gelenke entlastet und die Knochen unterstützt, so lassen sich Herzkrankheiten und Osteoporose vermeiden und nicht zuletzt das Körpergewicht abbauen.
Wie bei jeder Diät gilt es ein Kaloriendefizit zu schaffen, also mehr Kalorien zu verbrauchen als zu sich zu nehmen als Faustregel gilt hier, dass man eine Defizit von 7.700 Kalorien erreichen muss, um 1 kg an Körpergewicht zu verlieren.
Auf einfache Kohlenhydrate wie die aus Zucker gilt es zu vermeiden oder auch Produkte aus weißem Mehl. Diese leere Kalorien lassen den Blutzucker schnell steigen und wieder fallen, es wird Insulin als Hormon ausgeschüttet welches den Hunger schürt und den Fettabbau hemmt.
Ernährt man sich von langkettigen Kohlenhydraten und legt Essenspausen ein so kann man den Blutzucker konstant und gering halten, die Fettverbrennung wird gefördert.
Direkt nach dem Training setzt der Heißhunger ein, allerdings sollte man ihm nicht verfallen und eine Stunde lang danach nichts zu sich nehmen, zumindest keine ungesunde, da der Körper hier gern alle Nährstoffe aufnimmt, pausiert man noch eine Weile nach dem Training mit dem Essen so kann er mehr Kalorien verbrennen in Form eines Nachbrenneffektes.
Einfach abnehmen
Durch körperliche Bewegung fördert man den Umsatz an Kalorien. Dazu zählen körperliche Aktivität oder auch Thermogenese ohne Aktivität, N.E.A.T, hierbei kann man die umgesetzten Kalorien einfach erhöhen durch eine Veränderung der Verhaltensmuster, dem Nutzen der Treppe anstelle des Aufzuges, Nutzung des Rades oder Zufußgehen anstelle von Autofahren etc.
Aber auch die Ernährung ist neben der Bewegung wichtig. Hierzu gehören neben wenig einfachen Kohlenhydrate das vermeiden von gesättigten Fettsäuren und eine proteinreiche Nahrung mit Fisch, Fleisch, Milchprodukten, Eiern etc. Auch eine vegane Ernährung mit Hülsenfrüchten, Soja etc. liefert reichlich Proteine. Der Körper nutzt Proteine zum Muskelaufbau und verdaut sie nur langsam, so bleibt man länger satt und isst weniger, ähnlich wie bei Ballaststoffen in Form Gemüse, Salaten etc.
Neben Zucker, also Süßigkeiten, Softdrinks ist auch Alkohol tabu. Denn dieser enthält Kalorien ohne Nährwert und setzt sich so gern als Bauchfett fest.
Alkohol ist mit 7 Kalorien pro Gramm fast genauso kalorienreich wie pures Fett.
Beim Essen kann man durch kleine Portionen, gründliches Kauen oder auch ein ausgiebiges Riechen am Essen, etwa 2 Minuten lang den Appetit senken und somit auch die Nahrungsaufnahme.
Möchte man übrigens eine gute Grundlage schaffen, um Alkohol gut zu vertragen beim feiern so empfiehlt sich eine Mischung aus fettigen Essen, genügend Wasser trinken und Obst essen. In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass eine rein fettige Ernährungsgrundlage vor dem Alkoholkonsum den Promillewert nur langsam steigen lässt, anders als beim reinen Trinken von Wasser wo der am schnellsten steigt. Allerdings fühlt man sich am nächsten Tag nach dem Trinken auf einer fettigen Grundlage schlechter als wenn man sich während des Trinkens neben fettigem Essen auch an abwechselndem Trinken von Wasser und Essen von Obst hält und so ein Dehydrieren und Mineralstoffverlust vermeidet.