Welche Salatsorte ist die richtige?
Welche Salatsorte ist die richtige? Diese Frage kann sich bei einer Diät stellen, denn Salat gilt als Sattmacher der zu dem kaum Kalorien enthält, solange man ihn ihn nicht mit fettigen Dressings kombiniert.
Dabei richtet sich die Wahl nach dem ideal Salat auch vor allem nach dem individuellen Geschmacksvorlieben. So gibt es Sorten die von Natur aus etwas bitterer schmecken als andere.
Auch ein Mischen von Salaten möglichst bunt ist nicht nur optisch schön, sondern auch gesund und lecker.
Salate variieren im Geschmack von süß, über nussig bis hin zu bitter.
Der Klassiker unter den deutschen Salaten ist der Kopfsalat, er schmeckt recht neutral und lässt sich daher gut mit anderen Salaten kombinieren. Auch anderes Gemüse wie Salat, Tomate und Gurke passen gut zu ihm sowie verschiedene Dressings. Hier wählt man idealerweise kalorienarme wie einen aus Zitrone und etwas Zucker oder Honig.
Die Geschmacksrichtungen der Salate
Auch der Eisbergsalat ist beliebt, er ist knackiger als der Kopfsalat, mild bis etwas wässrig und lässt sich daher auch gut kombinieren. Auf 100 g hat er nur knapp 15 kcal.
Der Römersalat oder auch Romanasalat ist etwas intensiver im Geschmack als der Eisbergsalat und liefert mehr Nährstoffe mit Vitamin A, B1, B2 und C, man kann ihn auch gut mit Hähnchen kombinieren.
Nussig vom Geschmack her ist der Feldsalat mit seinen kleinen Blättern. Man kann ihn gut zu anderen herberen Salaten wie den Rucola kombinieren.
Der Lollo oder auch Eichblatt ist in rot und grün erhältlich also Lollo Rosso oder Lollo Bionda. Er hat einen leicht nussigen Geschmack nach jungen Haselnüssen.
Wer es etwas herber mag wählt den Rucola-Salat, er neigt dazu sehr schnell zu verwelken und sollte daher nicht länger als 2 Tage liegen. Man kann den bitteren Salat mit Obst wie Äpfeln, Birnen oder Erdbeeren kombinieren. Er kommt auf ca. 25 kcal auf 100 Gramm.
Aus Italien stammt der ebenfalls herbe Chicorre bzw. Radicchio. Er enthält viele Antioxidantien und bindet so freie Radikale und hält jung. Mit nur 23 kcal auf 100 g ist er sehr kalorienarm. Neben Hühnchen passt er auch gut zum Fisch.
Wer sich scheut einen Salat zu kaufen und ihn dann zerkleinern zu müssen bzw. als Single kleinere Mengen benötigt erhält im Supermarkt auch frischen Salat in kleineren Beuteln fertig geschnitten.
Ähnlich geschmackabhängig wie die Salatsorte ist auch die Wahl eines geeigneten Dressings. Manchen mögen den Salat ohne Dressing, was gerade bei einer Diät natürlich von Vorteil ist.
Der richtige Dressing und die richtige Beilage
Klassiker sind hier der French Dressing, Joghurt Dressing, Öl, Essig oder Ranch Dressing. Selbst Essig und Öl muss nicht langweilig sein, da es verschieden Ölsorten wie Sonnenblumen-, Oliven-, Kürbiskern-, Walnuss-, Traubkernöl oder Apfel-, Himbeer-, Feigen, Balsamico-, Birnen- oder Kräuteressig gibt.
Häufig haben fertige Dressings zu viel Öl und Zucker, so das es Sinn macht selbst den Dressing zu mixen.
Auf Croutons sollte man wegen der Kohlenhydrate und Fett verzichten, hier machen Pinienkerne, Sonnenblumekerne, Nüsse etc. mehr Sinn und sind reich an gesunden Fetten.
So enthalten
- Walnüsse 651 kcal auf 100 g
- Sonnenblumenkerne 581 kcal auf 100 g
- Kürbiskerne 571 g auf 100 g
Damit man vom mageren Salat nicht zu schnell wieder hungrig wird kombiniert man ihn am besten mit mageren Eiweißen wie:
- Putenburst mit 108 kcal auf 100 g
- Kidney-Bohnen mit 106 kcal auf 100 g
- Erbsen mit 70 kcal auf 100 g
- Grünen Bohnen mit 26 kcal auf 100 g
- Kochschinken mit 111 kcal auf 100 g
- Fetakäse mit 240 kacl auf 100 g
- Hüttenkäse mit 65 kcal auf 100 g
- Thunfisch mit 112 kcal auf 100g
- Räucherlachs mit 140 kcal auf 100 g