Fast-Food
Die Idee mit Fast-Food abzunehmen klingt zunächst paradox, jedoch hat ein Lehrer aus den USA in Iowa so im Selbstversuch ganze 17 Kilo in 90 Tagen abgenommen. Wie er mit Fast-Food soviel abnehmen konnte erfahren sie hier. Er ernährte sich über 6 Monate lang ausschließlich von McDonald’s.
Dabei hat John Cisna seinen Schülern nur vermitteln wollen, dass man auch durch Fast-Food abspecken kann, wenn man einige Dinge beachtet.
So aß er pro Tag insgesamt nur 2.000 kcal. Zusätzlich hat er sich auch mehr bewegt in Form von 5 Mal die Woche 45 Minuten lang Spazieren.
Bei der Auswahl der McDonald’s Produkte war er aufgrund des Limits von 2.000 kcal pro Tag etwas eingeschränkt und musste die gesünderen Varianten wählen. So aß er beispielsweise morgens 2 McMuffins, also Sandwiches mit Ei und Schinken. In den USA kann man hier auch wahlweise das Ei nur mit Eiweiß ohne Eigelb bestellen. Dazu wählte er fettarme Milch und Haferbrei.
Am MIttag gab es für ihn Salat, Joghurt, Obst und Apfelspalten.
Zum Abendessen wählt er ein klassisches McDonald’s Menü. Es gelang Cisna nicht nur 17 Kilo abzunehmen, auch seine Cholesterinwerte verbesserten sich.
Da sein Abnehmerfolg so deutlich war verlängerte er seine Fast-Food-Diät auf 180 Tage und betrieb gleichzeitig mehr Sport. So konnte er am Ende ganze 28 Kilo abnehmen.
Folgen von Übergewicht
Wer also auf seine Ernährung achtet und Sport treibt kann sogar mit Fast-Food-Ketten-Essen abnehmen.
Zu dem sinkt mit fallendem Übergewicht das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen sowie Arteriosklerose (Arterienverkalkung durch Fettablagerungen, Thromben und Bindegewebe). Die Arteriosklerose kann zu Herzinfarkten, Schlaganfällen, Agina pectoris, Thrombose, Herztod und Ischämie führen.
Wer also fettreduziert speist tut nicht nur was für seine schlanke Linie, sondern auch für die Gesundheit des Körpers.
Selbst mit täglich Pommes kann man also abnehmen, wenn man auf ausreichend Bewegung und auch andere Nährstoffe achtet sowie die Kalorienbilanz am Tag.