Spirulina-Algen
Die Spirulina-Algen gehören der Gattung der Cyanobakterien an. Man kennt sie auch unter dem Namen Blaualge. Sie wachsen vorwiegend in alkalischen Salzseen in tropischen Gebieten wie in Mittelamerika, Australien und Afrika.
Man verwendet pro Jahr gut 3000 Tonnen der Spirulina-Algen als Nahrungsergänzungsmittel. Dabei soll die Spirulina-Algen auch beim Abnehmen helfen können.
Sie enthalten viele Nährstoffe, Vitamine und Mineralien. Auch sind in ihnen viele essentielle Aminosäuren enthalten. Durch den hohen Anteil an Eiweiß können sie dabei helfen Muskelverlust bei einer Diät vorzubeugen.
So soll die Einnahme von Spirulina-Algen in den Ernährungsplan viele Vorteile mit sich bringen.
Neben einer Reduktion des Gewichtes sollen auch
- Die Abnahme von Hunger
- Die Senkung des Blutzuckerspiegels
- Eine Absenkung der Blutfette
- Eine Hemmung von viralen Vorgängen wie der Vermehrung von HIV-Viren durch das Polysaccharid Calciumspirulan
- Eine entzündungshemmende Wirkung
möglich sein.
Bei der Herkunft der Spirulina-Algen ist darauf zu achten, dass diese nicht aus mit Schwermetallen belasteten Gewässern stammt, da die Blaualge die Schwermetalle absorbiert. Man kann sie auch aus kontrollierter Züchtung in Form von Biomasse erhalten. Hier werden die Mirkoorganismen in speziellen Becken mit einer Wassertemperatur von 35°C gezüchtet, gefiltert abgesaugt und getrocknet. Hier ist eine mögliche Schwermetall-Belastung ausgeschlossen.
Die Spirulina-Algen dient den Menschen schon seit tausenden von Jahren als Nährstoffquelle und kann eine interessante Form einer alternativen Diät sein. Man kann sie also durchaus mit in die Ernährung einbauen.
Denn gerade der hohe Eiweißgehalt kann vorhanden Muskelmasse schonen und beim Betreiben von Sport für den Aufbau neuer Muskeln sorgen.