Dopamin-Diät

Dopamin-Diät

Durch positive Stimmung wie bei Frühlingsgefühlen soll man zum Abnehmen angehalten werden.

Durch positive Stimmung wie bei Frühlingsgefühlen soll man zum Abnehmen angehalten werden.

Glückshormone sollen beim Abnehmen helfen. Von ihnen gibt es mehrerer genau wie von den Botenstoffen die den Körper bei bestimmten Reizen und in bestimmten Situationen schützen sollen. Zu den bekanntesten Glückshormonen gehören Dopamin, Endorphin, Serotonin und Noradrenalin.

Dabei werden Endorphine als Schmerzmittel genutzt, sie können die Konzentration erhöhen und über Erschöpfungszustände hinweg täuschen. Der Körper gerät kurzfristig in einen rauschähnlichen Zustand wie beispielsweise bei einem sportlichen Wettkampf. Das Serotonin beeinflusst das Schlafverhalten und die Energie, es wirkt stimmungsaufhellend und kann sich als gute Laune im Frühling äußern. Auch Antidepressiva wirken als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer und sollen so die Stimmung heben bei Depressionen.

Steigt der Serotoninspiegel so werden wir allerdings auch nervöser. Gerade in geistigen und körperlichen Stresssituationen wird das Noradrenalin ausgeschüttet.

Es kann so die Leistungsfähigkeit in Prüfungen verbessern durch eine bessere Konzentration. Durch den Botenstoff Dopamin werden positive Gefühle und Empfindungen ausgelöst, es fördert die Durchblutung der inneren Organe und gibt Impulse an die Muskeln. Durch einen konstanten und hohen Dopamin-Spiegel soll man bei der Dopamin-Diät Heißhungerattackern vermeiden. Auch soll so die Motivation zu mehr Sport gesteigert werden. Durch mehr Energie und positive Stimmung kann man so leichter eine schlanke Figur erreichen wie Anne Dufour, Ernährungsexpertin und Journalistin aus Paris in ihrem Buch schildert.

Aufbau der Diät

Dopamin ist ein Kunstwort aus DOPA und Amin, also kurz DA. Es handelt sich um ein biogenes Amin der Gruppe der Katecholamine und ist ein wichtiger, überwiegend erregend wirkender Neurotransmitter des zentralen Nervensystems.

Dopamin ist ein Kunstwort aus DOPA und Amin, also kurz DA. Es handelt sich um ein biogenes Amin der Gruppe der Katecholamine und ist ein wichtiger, überwiegend erregend wirkender Neurotransmitter des zentralen Nervensystems.

Man muss bei der Diät bestimmte Basics beachten.

So achtet man darauf vermehrt Proteine zu sich zu nehmen die der Grundbaustein für Nervenbotenstoffe sind. Wer genügend Aminosäuren wie Tyrosin und Phenylalanin zu sich nimmt kann den Dopamin-Spiegel dauerhaft erhöhen.

Gleichzeitig achtet man auf weniger Kohlenhydrate. Zucker pusht zwar die Ausschüttung von Serotonin, er hemmt jedoch die Produktion von Dopamin. Man meidet also Zucker und weißes Mehl. Der hohe Blutzuckerspiegel führt zu dem zu Heißhunger und Frust. Also besser die Schokolade weglassen die einem Glücksgefühle verspricht.

Auch wichtig sind essentielle Fettsäuren. Denn nur mit gesunden Zellmembramen können die Impulses des Dopamins von den Nervenzellen entschlüssel und umgesetzt werden. Hier bieten sich Omega-3-Fettsäuren an die die Zellmembran elastisch halten und den Transport der Neurotransmitter unterstützen. Auch kommt es zu entzündlichen Vorgängen im Körper mit zu wenig Omega-3-Fettsäuren.

Man achtet auf genügend frisches Obst und Gemüse um Vitamine und Spurenelemente zu sich zu nehmen. B-Vitamine, Kalzium und Magnesium fördern die Leistung von Nerven und Gehirn. Auch helfen sie bei der Umwandlung von Proteinen in Neurotransmitter.

Genügend zu trinken in Form von Wasser, ungezuckertem Tee und Kaffee sind bei der Diät erwünscht. Säfte, Schorlen, Softdrinks und andere zuckerhaltigen Getränke meidet man, ebenso wie milchhaltige Kaffee, Chai-Tee-Latte, Cappuccino oder Latte Macchiatto.

Wichtig ist es auch den Darm mit guten Bakterien zu besiedeln. Nur gute Bakterien helfen dabei Entzündungen zu vermeiden, hier sollte man probiotische und präbiotische Nahrung zu sich nehmen.

Probiotika sind Mikroorganismen die gesundheitsfördernd sind und die Ansiedlung von guten Bakterien im Darm fördern. Die Präbiotika sind Pflanzenfasern die Menschen nicht verdauen können jedoch von den guten Darmbakterien zersetzt werden können und dabei kurzkettige Fettsäuren entstehen die sich positiv auf die Gesundheit auswirken.

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