Mental abspecken
Mental abspecken kann man in dem durch Autosuggestion spezielle Lebensmittel bei der Ernährung gemieden werden. Vorteilhaft bei dieser Art der Diät ist es dann man keine Kalorien zählen muss, sich an Rezepte halten muss etc. Nachteilig ist jedoch, dass man durch simple Vermeidung nur bedingt eine gesunde Ernährungsumstellung erlernt.
Wie funktioniert mental abspecken genau?
So kann man beispielsweise mental abspecken indem man Assoziationen zu den Lebensmittel schafft. Fettiges Essen kann man so als ranzig empfinden oder von der Konsistenz her ekelig. So kann man Leberwurst, Blutwurst, Grüzwurst etc. mit Erbrochenem oder anderen ekligen Dingen wie Blut gedanklich in Verbindung bringen.
Auf diese Weise macht man sich einige Speisen selbst „madig“ und meidet sie konsequent sobald man sie sieht oder riecht.
Andere Lebensmittel wie beispielsweise Wasser kann man auf diese Art und Weise mit positiven Assoziationen belegen wie Frische, Kühlung, Entschlackung und Entgiftung.
Die Idee dieser Diät ähnelt der Grundidee die auch hinter den Antiraucherfotos auf den Zigarettenschachteln steckt. So sollen abschreckende Fotos dazu animieren das Rauchen aufzuhören.
Gerade Menschen die ohnehin an einer Essstörung wie Bulemie leiden sollten jedoch von diesem Diätkonzept Abstand nehmen. Grundsätzlich gilt auch hier, dass eine gesunde Ernährung mit einer Ernährungsumstellung und einem Sportprogramm eine gute und gesunde alternative zu kurzfristigen Diäten ist und dabei hilft den Jojo-Effekt zu vermeiden.