Emotional Eating
Was verbirgt sich hinter dem englischem Begriff Emotional Eating? Damit wird das Essverhalten beschrieben welches mit Emotionen verknüpft ist. Wenn man beispielsweise aus Stress, Kummer, Frust etc. isst bzw. zuviel isst spricht man von Emotional Eating. Dieses führt wieder rum zu mehr Gewicht auf der Waage und so zu noch mehr Frust über die überschüssigen Kilos. Was man gegen diesen Teufelskreis unternehmen kann erfahren sie hier.
Wichtig ist es zunächst das falsche Essverhalten zu erkennen.
Dass die neuerlicher Gewichtszunahme tatsächlich durch Stress bedingt ist etc.
Häufig klagen auch Raucher die sich das Rauchen abgewöhnen über eine Gewichtszunahme. Diese ist zum einen dadurch bedingt, dass man statt der Zigaretten deutlich mehr Süßigkeiten zu sich nimmt oder isst und zum anderen verändert das fehlende Nikotin der Zigarette tatsächlich den Stoffwechsel und die Kalorienbilanz.
Als Raucher verbrennt man nämlich tatsächlich 250 bis 300 mehr Kalorien am Tag als ein Nichtraucher, wenn man pro Tag eine Schachtel raucht.
Der Stoffwechsel kehrt mit der Zeit wieder zur normalen Funktion zurück, wichtig ist es dennoch gerade beim Absetzen der Zigarette verstärkt darauf zu achten was man isst und nascht.
Wie sich Emotional Eating bemerkbar macht
Häufig isst man über den Tag verteilt zu viele kalorienhaltige Snacks, wie Süßes, Schokolade, Kekse etc. auf der Arbeit, vor dem Fernseher oder Computer eine Tüte Chips und anderes Knabberzeug welches viel Fett und Kohlenhydrate erhält. Auch der Genuss von Alkohol macht sich schnell bemerkbar, so spricht man bei Männern nicht umsonst vom Bierbauch.
Wer gerade aus Frust, Kummer und anderen Emotionen heraus isst, isst deutlich mehr und weit über den Hunger hinaus. Häufig unterscheidet man auch nicht mehr zwischen dem eigentlichen Hunger und dem emotional bedingten Hunger und legt weiter an Gewicht zu.
Gerade in Stresssituationen fordert das Gehirn vermehrt Zucker an. Dieser senkt dann nämlich das Stresshormon Cortisol in seiner Wirkung ab. Da dieser Effekt aber nur kurzzeitig anhält greift man bald zur nächsten Nascherei.
Wichtig bei Emotional Eating ist es das eigenen Essverhalten zu hinterfragen. Also warum esse ich? Was esse ich? Wie viel esse ich? Wann esse ich? In welchen Situationen? Wenn man die genauen Gründe ermittelt hat wie Stress, (Liebes-)Kummer, Frust (über die eigene Figur) etc. kann man versuchen die Ursachen zu vermeiden. Bei Stress mit Entspannungsübungen, bei Übergewicht mit einer Diät etc.
Häufig hilft es auch die ungesunden Naschereien durch gesundes Obst, Gemüse, Salate zu ersetzten. Auch Nüsse, sind in geringen Mengen verzehr, deutlich gesünder für den Körper als Süßigkeiten.
Auch der Gang ins Fitnessstudio hilft dabei Stresshormone abzubauen und Glückshoromone auszuschütten. Darüber hinaus steigert man seinen Grundumsatz und kann Gewicht verlieren und Muskeln aufbauen. Das wiederum verbessert das Selbstwertgefühl und baut weiter Frust und Unzufriedenheit ab, stärkt die Haltung, Muskulatur, beugt Rückenproblemen vor oder schweren Krankheiten wie Diabetes und Herz-Probleme.