Fettarme Milch oder Vollmilch
Fettarme Milch oder Vollmilch? Diese Frage stellt sich jedes Mal am Supermarktregal. Die fettarme Milch mit nur 1,5 % anstelle von Vollmilch mit 3,5 % Fett suggerierte weniger Kalorien und scheint besser für eine schlanke Linie zu sein. Zu dem ist sie auch günstiger als die Vollmilch.
Allerdings stimmt das so nicht. Keinesfalls ist Vollmilch ungesünder als die fettarme Milch.
Fettarme Milch kann einen sogar dicker machen als Vollmilch welche immerhin 60 Kalorien auf 100 ml hat.
Zu dieser Erkenntnis gelangten Forscher der „Harvard Medical School“ in Boston durch eine Ernährungsstudie.
Dabei wurde festgestellt, dass die Probanden die Vollmilch zu sich nahmen und Produkte aus Vollfett-Milchprodukten weniger übergewichtig waren und seltener an Diabetes litten als die Kandidaten die sich von fettreduzierten Produkten ernährten.
In fettarmer Milch ist nämlich mehr Zucker enthalten als in Vollmilch. Somit ist eine Gewichtszunahme nicht verwunderlich.
Da man mit der Vollmilch auch mehr Fett zu sich nimmt bleibt die Ausschüttung von Insulin im Körper stabiler und man ist auch gesättigter, alles Faktoren die Heißhunger vermeiden und das Abspecken begünstigen.
Besser als fettarme Milch sind andere Varianten wie beispielsweise Mandelmilch. Sie enthält nämlich wenig Fett, dafür aber viele Spurenelemente und Vitamine und kann beim Abnehmen helfen.
Ähnliches gilt für Hafermilch als Alternative zur fettarmen Milch. Sie enthält zwar viele Kohlenhydrate, aber auch 10 Mineralstoffe und 15 Vitamine und kann sich positiv auf den Cholesterinwert auswirken.