Detox-Kur in 7 Tagen
Detox beschreibt eine Entgiftungskur. So soll der Köper entgiftet werden und man beugt Antriebslosigkeit und Müdigkeit vor sowie schlechter Laune.
Dabei kann die Detox-Kur in nur 7 Tagen durchgeführt werden.
In erster Linie verzichtet man vollständig auf Fertiggerichte, da diese zu viel Zucker, gesättigte Fettsäuren und künstliche Zusatzstoffe enthalten.. Vor allem Acrylamid wird vermieden, dieses bildet sich bei starkem Erhitzen wie Braten, Backen oder Frittieren von kohlenhydrathaltigen Speisen. Acrylamid gilt auch als krebsauslösend.
Zu dem wird die Leber sehr belastet wenn man zu viel Zucker zu sich nimmt. So werden Weizen und Zucker gemieden und stattdessen Getreide wie Hafer, Dinkel oder auch Quinoa verzehrt.
Aber auch auf Obst wird in der Detox-Woche verzichtet, da es viel Fruchtzucker enthält.
Bei der Detox-Kur erlaubt sind hingegen Eiweiße, sie helfen dabei geschädigte Zellen zu reparieren. So sind Nüsse, Tofu, Hülsenfrüchte auf dem Speiseplan.
Gemüse wird hingegen viel gegessen. Idealerweise in Form von Suppen. So belasten warme Suppen den Verdauungstrakt nicht unnötig und wärmen den Körper.
Außerdem wird genügend getrunken, um den Körper zu entschlacken mit viel Wasser und Tee. Kaffee gibt es nur in Maßen, und Alkohol sowie Softdrinks sind tabu.
Vor allem starke Kaffeetrinker sind sonst zu sehr gestresst wenn sie plötzlich mit Kaffeeentzug klar kommen müssen.
Gewürzt wird gern mit Kräutern wie Koriander oder Bärlauch. Der durch die Detox-Kur erhöhte Stoffwechsel sorgt auch für eine schönere Haut, da sie ein großes Stoffwechselorgan ist.
Viel Schlafen steht zur Entspannung auch auf dem Programm, sowie Sauna, Yoga und Sonnenbäder, also alles was dem Körper gut tut und der Erholung und Regeneration der Zellen dient.
Bürstenmassagen und Wechselduschen können darüber hinaus den Stoffwechsel anregen und Giftstoffe aus dem Körper spülen.
Beispielsweise kann man ein Detox-Rezept mit folgenden Zutaten zubereiten:
- 60 g Pekannüsse
- 200 ml Olivenöl
- 60 g Mandeln
- 1/2 Zehe Knoblauch
- 2 Bund Koriandergrün
- 120 g geriebenen Pecorino
- Pfeffer und Meersalz
Ernährung für einen gesunden Darm
Möchte man abnehmen so ist eine intakte Darmflora wichtig. So helfen die Bakterien im Darm dabei die Nahrung gut und schnell zu verdauen.
Durch eine spezielle Ernährung kann man die Darmfunktion unterstützen. Täglich sollte man mindestens 30 g Ballaststoffe zu sich nehmen. Sie machen lange satt und verhindern Fressattacken. So wird man automatisch auch glücklicher da man nicht ständig unglücklich ans Essen denkt bei der Diät.
Allerdings sollte man sich bei den Ballaststoffen zu Beginn langsam steigern, ist der Darm diese nicht gewohnt so drohen unangenehme Nebenwirkungen wie Blähungen oder Verdauungsstörungen.
Produkte aus vollem Korn halten lange satt und lassen den Blutzuckerspiegel nur mäßig ansteigen und halten in konstant. So kann Heißhunger vermieden werden.
Auch Nüsse sind reich an Ballaststoffen und Proteinen. So enthalten Mandelkerne und Macadamianüsse auf 100 g immerhin 14 g Ballaststoffe und die Kokosnuss sogar 24 g Ballaststoffe auf 100 g.
Gemüse ist ebenso reich an Ballaststoffe, Schwarzwurzeln haben 17 g Ballaststoffe auf 100 g, Topinampur 12 g auf 100 g und Austernpilze 6 g auf 100 g. Die als gesund geltende Avocado hat immerhin 6 g auf 100 g und nur 0,5 g Kohlenhydrate und reichlich gesunde Fette.
Aus gemahlener Topinambur oder Chicorée wird sogar Inulin gewonnen, ein leicht süßliches, weiße Pulver, das man in der Apotheke bekommt, ist reich an Ballaststoffen, es enthält 5 g auf 100 g und kann gut in Joghurts, Saucen oder Suppen eingerührt werden.
Auch der Klassiker Flohsamen in gemahlener Form eignen sich gut als Sattmachern mit 80 g auf 100 g. Man kann sie im Brot verbacken, als Porridge zubereiten und hier reicht schon 1 TL voll um sich satt zu fühlen.
Ähnliches gilt für das Superfood Chiasamen mit 37 g auf 100 g oder der heimischen Leinsamen mit 35 g, die Hanfsamen mit 31 g sowie die Mohnsamen mit 20,5 g.