Woran es liegt wenn man nicht abnimmt

Nicht immer funktioniert das Abnehmen durch weniger zu essen und mehr zu trainieren. Es kann vorkommen, dass das Gewicht auch bei wochenlangem Training stagniert. Doch woran kann es liegen, wenn man nicht abnimmt?
Häufig beginnt das Abnehmen mit einer Phase in der man schnell abnimmt, wenn die Ernährung umgestellt wird. Danach folgt jedoch eine Plateau-Phase in der sich die Abnehmerfolge verlangsamen oder sich ganz einstellen. Man spricht von einer Plateau-Phase wenn sich 2 Wochen lang nichts auf der Waage messbares tut.
Gerade am Anfang einer Diät kann man schnell abnehmen, da der Körper vorhandene Kohlenhydratspeicher leert. Sobald diese Energiereserve verbraucht ist greift der Körper auf vorhandenes Fett zu, nun verlangsamt sich die Gewichtsabnahme.
Jetzt droht die Motivation zu kippen, hier gilt es am Ball zu bleiben. Wer mit Krafttraining beginnt legt zu dem Muskeln zu und da diese mehr als Fett wiegen reduziert sich das Gewicht auf der Waage ebenfalls nicht.
Auch der Körper kann sich anpassen und so den Stoffwechsel verlangsamen, wenn man weniger isst lernt der Körper mit weniger zu haushalten und auch hier kommt es zur Verlangsamung des Gewichtabbaues.
Stresshormone bremsen den Abnehmerfolg auch aus, man ist antriebslos, müde und demotiviert. Das Stresshormon Cortisol reduziert den Transport von Zucker und Fett in die Muskeln, es wird vermehrt körpereigenes Protein von den Muskeln verwendet um Aminosäuren in Glukose umzuwandeln und Energie zu generieren. Viel Cortisol führt so zum Abbau von vorhandener Muskelmasse. Es gilt also Stress zu vermeiden, genügend zu schlafen, Ruhephasen einhalten, sich proteinreich ernähren und so besser abnehmen zu können.
Wer falsch trainiert mit falschen Übungen und die Muskeln nicht genügend fordert reduziert auch den Trainings- und Abnehmerfolg.
Wer zu viel Kalorien zu sich nimmt bremst das Abnehmen ebenfalls aus. Der tägliche Kalorienbedarf bestimmt ob wir abnehmen, nur weil man trainiert heißt es nicht, dass man belieb viel essen darf.