Einfluss von Darmflora auf die Diät
Man sollte den Einfluss von Darmflora auf die Diät nicht vernachlässigen. So ist gerade eine gesunde Darmflora wichtig für einen funktionierenden Stoffwechsel.
Die vielen Bakterien im Darm sorgen für den Abbau der Nährstoffe im Darm. Kommt dieses Gleichgewicht aus der Waage sind Verdauungsprobleme die Folge. Aber auch das Abnehmen wird erschwert.
So kann es auch zu Veränderungen im Hautbild kommen, wenn der Darm erkrankt ist. Abhilfe können hier probiotische Joghurts, Darmdiäten oder gar operative Eingriffe bringen.
Ist der Body-Mass-Index erhöht, also das Verhältnis von Körpergewicht zu Körperlänge spricht man bei Werten über 30 von Adipositas.
Bei Werten ab 24 bei Frauen und 25 bei Männern bereits von einem vorhanden Übergewicht. Schuld ist hier mit unter auch eine gestörte Darmflora.
Dabei berechnet er sich aus dem Körpergewicht dividiert durch die Körperlänge hoch 2.
Folgen von Übergewicht
Die Folgen von Übergewicht sind vielfältig, so kann Übergewicht (Adipositas) zu:
- Schlaganfällen
- Herzinfarkten,
- Bluthochdruck
- Diabetes
- Stoffwechselerkrankungen
- Gelenkerkrankungen
- Arthrose durch hohes Gewicht auf die Gelenke
- und auch zu Depressionen führen.
So ist eine gesunde Ernährung zusammen mit Sport äußert wichtig um Übergewicht zu vermeiden. Aber auch durch das was wir essen können wir die Darmflora positiv beeinflussen und so die Fettverbrennung fördern.
Ernährung beeinflusst die Darmflora
Gerade der Verzehr von zuckerhaltigen (kohlenhydratreichen) Nahrung und Getränken führt schnell zu Übergewicht. Allerdings sind langkettige Kohlenhydrate wie in Reis, Kartoffeln den kurzkettigen wie in weißem Mehl und Zucker vorzuziehen. Gerade die ersteren werden im Körper langsamer abgebaut, halten so den Blutzuckerspiegel konstanter, länger satt und vermeiden Heißhungerattacken.
Auch sind Ballaststoffe wichtig um lange satt zu bleiben und eine gesunde Darmflora zu fördern. Außerdem enthalten sie wenig Kalorien und sollten in Form von Salaten und Gemüse bei keiner Diät fehlen.
Bei den Fetten sollte man auf ungesättigte pflanzliche und nicht mehrfach gesättigte tierische setzen. Auch Omega-3 aus Fisch und Fleisch helfen dabei die Darmflora gesund zu halten.
Abhängig von den Genen und den Essgewohnheiten kann sie die Darmflora nachteilig verändern. Hier gilt es rechtzeitig gegenzusteuern. Gerade abwechslungsreiche Nahrung hilft dabei die Vielfalt an Bakterien im Darm aufrech zu erhalten.
Ist die Darmflora gestört können Probiotika und Präbiotika dabei helfen sie wieder zu reparieren.