Kann man ohne Diät abnehmen?
Der Wunsch nach der Traumfigur führt in der Regel über eine Diät, Ernährungsumstellung bzw. Sport. Aber auch durch die Beachtung einiger kleiner Dinge im Alltag kann man Kalorien einsparen und so abnehmen. Wie genau das Abnehmen ohne Diät geht erfahren sie auf dieser Seite.
Wichtig ist es viel zu trinken. Denn nur wenn der Köper mit genügend Wasser versorgt wird funktioniert der Stoffwechsel und auch die Verbrennung von Fett einwandfrei. So sollte man täglich 2 Liter Wasser trinken.
Für das Essen gilt es möglichst kleine Portionen zu essen, praktisch ist hierbei das Anrichten auf kleinen Teller, welches verhindert, dass man in zu großen Portionen unnötig Kalorien zu sich nimmt. Außerdem setzt das Sättigungsgefühl schneller ein, wenn man kleine Pausen beim Essen macht und gründlich kaut. Das gründliche Kauen fördert die Verdauungssäfte und unterstützt die Verdauung.
Stellt man das Essen auch nicht mit dem Topf auf den Tisch, sondern lässt ihn in der Küche ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass man nochmal einen Nachschlag nimmt. Außerdem vergeht automatisch mehr Zeit bis man sich eine weitere Portion holt und das Sättigungsgefühl kann einsetzen und so verhindern, dass man zu viel über den Hunger hinaus isst.
Zum Abnehmen kann man auch die Hand als Maßeinheit nutzen. So sollte man sich auf 5 Mahlzeiten, wie die Anzahl der 5 Finger beschränken, 3 Hauptmahlzeiten und maximal 2 Snacks. Zucker sollte über den Tag betrachtet nicht mehr aufgenommen werden als das oberste Daumenglied groß ist. Eine ähnliche Faust- bzw. Daumenformel gilt auch für Fette und Öle.
Auf die richtige Menge kommt es an
Bezüglich der Proteine sollte man am Tag eine handvoll zu sich nehmen, also Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier oder Quark. Ebenfalls die Menge an Obst und Gemüse sollte eine handvoll groß sein. Für Kohlehydrate sollte man maximal eine Faust groß in Form von Brot, Nudeln, Reis oder Kartoffeln zu sich nehmen.
Käse ist reich an Proteinen, aber auch an Fetten, daher gilt hier, dass man am Tag nur soviel Käse zu sich nimmt wie er dem Volumen von 2 Fingern entspricht. Fettarme Käsesorten oder Harzerkäse sind hier besonders gut geeignet.
Auf Fette und kurzkettige Kohlenhydarte sollte man verzichten und reichlich Gemüse, Ballaststoffe und langkettige Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten zu sich nehmen. Diese halten länger satt und lassen den Insulinspiegel nur langsam steigen und wirken so einer Fettverbrennung nicht entgegen. Weiterhin können so auch Heißhungerattacken vermieden werden.
Wer morgens Wasser trinkt kann ebenfalls Heißhunger vermeiden, den Körper von Giftstoffen befreien und das Abspecken unterstützen. Auf Snacks sollte man zu dem verzichten oder sie zumindest gegen gesunde Alternativen wie Apfel, Banane, Müsli, Nüsse etc. ersetzen.
Eine Studie in der Fachzeitschrift „Journal of the American Academy of Dermatology“ ergab, dass Injektionen mit Kohlendioxid, also als Carboxytherapie bei der Reduktion von Bauchfett helfen können. Das kostengünstige Gas wird direkt in das Fettgewebe gespritzt und hat gegenüber einem invasivem Eingriff den Vorteil, dass keine Narbenbildung entsteht. Alternativ wird auch eine Kryolipolyse genutzt, also hoch intensiver Ultraschall, Lasertechnik oder eine chemische Adipozytolyse um Fettgewebe ohne operativen Eingriff zu reduzieren.
Die Studie hat gezeigt, dass oberflächiges Fettgewebe schon nach 5 Wochen verringert werden kann, allerdings hielt der Effekt nur 28 Wochen lang an. Die Gabe von Kohlendioxid verändert also nicht dauerhaft den Stoffwechsel, sondern stimuliert ihn nur kurzfristig.