OMAD-Diät

OMAD-Diät

Bei der OMAD-Diät wird nur an einer von 24 Stunden am Tag gegessen.

Bei der OMAD-Diät wird nur an einer von 24 Stunden am Tag gegessen.

Bei der OMAD-Diät benötigt man einen starken Willen und große Disziplin. Die Diät ist sehr extrem, aber auch sehr effektiv und sollte nicht länger als eine Woche lang durchgeführt werden, da man einen nur sehr spartanischen Essensplan hat.

Intermittierendes Fasten ist voll im Trend. Man ernährt sich dabei nur in bestimmten Zeitabschnitten, während man in anderen streng fastet. So gibt es Versionen wie ein 5:2-Diät bei der man 5 Tage in der Woche ist und 2 fastet oder 12:12 mit 12 Stunden essen, 12 Stunden fasten oder auch das 23:1 Prinzip welches bei der OMAD-Diät Anwendung findet.

Man fastet also am Tag 23 Stunden lang und darf nur in einer Stunde was essen. Aber auch in der Stunde in der man essen darf ist längst nicht alles erlaubt. OMAD steht nämlich als Abkürzung für „one meal a day“ also auf Englisch für „Eine Mahlzeit pro Tag“.

Ob man nun morgens, mittags oder abends ist bleibt jedem selbst überlassen. Beim Essen gibt es jedoch einige Regeln. So isst man insbesondere leichte, gesunde und vitaminreiche Lebensmittel.

Währen der 23 Stunden Fasten pro Tag sind jedoch Getränke wie Wasser, schwarzer Kaffee und ungesüßter Tee erlaubt.

Fast-Food wird bei der Ernährung gemieden. Da man nicht viel Zeit hat für das Essen in einer Stunde heißt dieses allerdings auch nicht dass man alles in sich hinein schlingen sollte. Im Gegenteil man lässt sich Zeit beim Kauen und Essen.

Wie die OMAD-Diät funktioniert

Bei der OMAD-Diät handelt es sich um ein intermittierendes Fasten.

Bei der OMAD-Diät handelt es sich um ein intermittierendes Fasten.

Der Genuss sollte trotz des spartanischen Speiseplans an erster Stelle stehen.

Man achtet auch darauf jeden Tag zu selben Zeit zu essen, so kann sich der Körper besser an den Rhythmus des Fastens gewöhnen. Nur in Ausnahmefällen verschiebt man das Zeitfenster.

Bei der Menge der Speisen beschränkt man sich auf auf eher kleine Portionen. Als Richtgröße gilt ein Teller mit maximal 28 cm Durchmesser, dieser wird auch nur einmal befüllt. Stapeln ist auch nicht erlaubt, der Teller sollte also keinesfall voll gestapelt werden. Hier gelten 7 cm an Höhe als Maximalwert.

Riesen Portionen fallen also aus.

Durch die starke Einschränkung bei der Nahrungsaufnahme verbraucht man in der Regel mehr Kalorien als man zu sich nimmt und kann abnehmen. Der Körper schaltet auf Ketose um und ernährt sich somit nicht von den Kohlenhydraten der Nahrung sondern dem gespeichertem Körperfett.

Die OMAD-Diät fördert somit die Fettverbrennung.

Allerdings kann es durch die radikale Umstellung auch zu Nebenwirkungen kommen wir hormonell bedingte Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Unkonzentriertheit, Unzufriedenheit und auf Dauer auch auf Mangelerscheinungen durch Vitamin- und Mineralstoffmangel.

Daher wird die Diät auch maximal 7 Tage lang am Stück eingehalten. Man verliert zwar schnell an Gewicht, aber auch ein JoJo-Effekt droht wenn man nach der Crash-Diät, ohne Ernährungsumstellung anschließend wieder wie gewohnt oder gar mehr isst.

Für eine dauerhafte Ernährungsumstellung sind daher weniger radikale Varianten des intermittierenden Fastens sinnvoller wie ein 12:12 oder 5:2 die man auch einige Wochen lang betreiben kann.

So können JoJo-Effekt und ungewünschte Nebenwirkungen des 23:1-Konzeptes vermieden werden.

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