Abspecken durch Sport

Abspecken durch Sport

Abspecken durch Sport was es zu beachten gilt.

Abspecken durch Sport was es zu beachten gilt.

Was man beim Abspecken durch Sport beachten sollte erfahren sie auf dieser Seite. Generell gilt für das Abnehmen, dass man eine gesunde Ernährung mit Sport kombinieren sollte. So kann man effektiv die Kalorienbilanz positiv beeinflussen.

So sollte man den täglichen gut 500 kcal durch Bewegung mehr verbrennen ohne gleichzeitig mehr Kalorien durch Nahrung zu sich zu nehmen. Wer seinen Leistungsumsatz so steigert kann schnell sein Wunschgewicht erreichen. Also sollte man in der Woche gut 3500 kcal in der Abnehmphase mehr umsetzen. Um das Gewicht dann dauerhaft zu halten empfehlen sich rund 2300 kcal mehr pro Woche.

Neben dem Abnehmen kann man durch Sport den Körper zu dem fit und jung halten und viele schwere Erkrankungen die aus einer Verfettung des Körpers und der Arterien resultieren vermeiden, wie beispielsweise Diabetes vom Typ 2 oder Herz-Kreislauferkrankungen.

Dabei kann man gerade durch Kraft- und Ausdauersport gezielt Kalorien verbrennen. Hier kommt es auch auf den richtigen Trainingspuls an. Um abzunehmen sollte dieser niedrig gehalten werden über einen längeren Zeitraum.

Aber auch Kraftsport ist wichtig zu abnehmen. So kann man seinen Grundumsatz erhöhen in dem man Muskelmasse aufbaut. Abhängig von der tägliche ausgeführten Arbeit steigt der Leistungsumsatz. Also ob man viel sitzend, stehend oder im gehen arbeitet. Allerdings erhöht die neue Muskelmasse zu nächst das Gewicht auf der Waage, da Muskeln mehr wiegen als Fett, aufgrund ihrer spezifischen Dichte.

Was man beachten sollte

Abnehmen geht nur langsam vonstatten.

Abnehmen geht nur langsam vonstatten.

Wer also am Tag mehr Kalorien verbrennt als er aufnimmt, nimmt auf Dauer ab. Sollten sie sich dennoch nicht ihrem Wunschgewicht nähern gilt es einige Fehler zu vermeiden.

Wichtig ist auch dass man nach dem Training gut 1 bis 2 Stunden lang nichts isst und so Nachbrenneffekt gezielt für sich nutzen kann. Beim Essen gilt es auch Pausen einzuhalten damit der Stoffwechsel in Gang kommen kann.

Auf kalorienreiche Nahrung und Getränke sollte man zu dem verzichten.

Doch das Abnehmen kostet Zeit und Anstrengung und kann zu Frust führen, wenn das Gewicht nicht wie erhofft fällt.

Wie viel man mit welcher Sportart abnehmen kann können sie hier nachrechnen.

So verbrennt man mit einer Stunde Fitnessstudio im Schnitt nur gut 400 kcal. Also muss man fast gut 1 Stunde täglich an Zeit investieren um in der Woche auf ca. 3500 kcal mehr an Arbeitsumsatz zu gelangen.

Die neu gewonnen Muskeln erhöhen aber auch den Grundumsatz ohne körperliche Anstrengung.

Für das Abnehmen ist auch das ausreichende Trinken von Wasser wichtig um den Stoffwechsel zu fördern.

Allein durch mehr Sport fällt das Abnehmen schwer, hier ist die Kombination mit einer Änderung der bisherigen Ernährung wichtig. Auch stark adipöse Personen nehmen in erster Linie durch eine Ernährungsumstellung ab und nicht hauptsächlich durch mehr Bewegung. So kann die Insulinsensitivität schnell verbessert werden und der Blutdruck gesenkt werden. Wer an einer Vorstufe von Diabetes leidet oder Diabetiker ist sollte auf eine Verbesserung der Insulinsensitivität achten.

Insulinsensitivität

Insulin bestimmt wo aufgenommen Kalorien landen.

Insulin bestimmt wo aufgenommen Kalorien landen.

Dabei beschreibt die Insulinsensitivität wie Leber, Muskel- und Fettgewebe auf das Hormon Insulin reagieren. Ist die Insulinsensibilität hoch benötigt man weniger Insulin für eine bestimmte Reaktion, ist die Insulinsensitivität gering muss die Dosis an Insulin höher sein für eine Reaktion. Es beschreibt also die Empfindlichkeit gegenüber Insulin. Reagiert der Köper nicht oder kaum auf Insulin spricht man von einer Insulinresistenz.

Abhängig vom Lebensstil (Stress, Ernährung, etc.) variiert die Insulinsensitivität von Mensch zu Mensch. Aber auch ein hoher Anteil an Körperfett verringert die Empfindlichkeit gegenüber Insulin, da viele freie Fettsäuren im Blut vorhanden sind und die Wirkung von Insulin ausbremsen. Aber auch das Alter hat Einfluss auf die Empfindlichkeit gegenüber Insulin.

So können Sport und Ernährung die Insulinsensitivität verbessern. Insulin bestimmt auch wo aufgenommen Kalorien hingeleitet werden, ob in Muskel- oder Fettgewebe.

Sportler wünschen sich hier eine geringe Insulinsensitivität in Körperfett und eine hohe in der Muskulatur. So steht die Energie den Muskeln zur Verfügung und wird nicht im Fettgewebe eingelagert. Auch die Genetik bestimmt mit ob der Anteil an Körpermasse oder Fett überwiegt.

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