Okinawa-Diät

Okinawa-Diät

Okinawa-Diät

Die Okinawa-Diät verspricht ein langes und gesundes Leben. Die japanischen Okinawa-Inseln sind die Heimat von Menschen die sehr alt werden, man spricht auch von der „Insel der Hundertjährigen“.

Das lange Leben verdanken diese Menschen dabei nicht nur ihren Genen, sondern auch der gesunden Ernährung. So ist hier die Rate an Übergewicht und Krankheiten gering.

Für die Okinawa-Diät muss man 5 Dinge beachten:

  1. Man isst sich nicht richtig satt, der Magen wird nur zu 80% befüllt,, auch wird achtsam ohne Ablenkung durch Fernseher oder Smartphone gegessen. Wenn man sich nicht vollständig satt isst, ist man nach dem Essen energiegelandener und nicht müde.
  2. Es wird vermehrt Gemüse gegessen, die Hälfte des Tellers sollte mit pflanzlichen Lebensmitteln befüllt werden, Fleisch wird nur in Maßen oder als Beilage verzehrt.
  3. Die Speisen werden auf kleine Portionen aufgeteilt. So isst man automatisch weniger, der Bewohner der Okinawa-Inseln essen in Gemeinschaft und teilen hier auch die Speisen untereinander auf in kleinen Mengen.
  4. Auch die Art der Zubereitung der Speisen ist wichtig. So kann roh, halbgekocht und gekocht gegessen werden. Wer roh ist benötigt mehr Kauleistung, hat intakte Vitamine und Mineralstoffe, einen niedrigen glykämischen Index, bei halbgekochtem Essen verhält es sich ähnlich, wird gekocht so ohne Fett.
  5. Ein kleiner Dessert ist nicht erlaubt, denn man isst ihn in der Regel wenn man schon satt ist und verstößt somit gegen die erste der 5 Regeln.

Die Okinawa-Diät setzt vor allem auf Gemüse, beliebt sind bei den Okinawern Bittermelone, grünes Blattgemüse, Shiitake-Pilze, Tofu und andere Sojaprodukte sowie Miso. Insbesondere sollen die Gerichte reich an Ballaststoffen und Kohlenhydraten sein.

Buchweizen, Sobanudeln, Süßkartoffeln und Wurzelgemüse sind auch beliebt. Generell achtet man auf viele Kohlenhydrate und wenig Kalorien bei der Auswahl der Nahrungsmittel

 

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