Verzicht
Nicht nur zum Abnehmen bei einer Diät ist Verzicht wichtig. Neben guten Lebensmitteln die für eine Diät geeignet sind gibt es auch solche auf die man in der Ernährung verzichten sollte oder nur in Maßen genießen sollte.
Gerade für den Stoffwechsel spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle, damit dieser in Schwung bleibt und die Pfunde purzeln können.
Was man generell bei der Ernährung meiden sollte und was dabei hilft die Darmflora gesund zu halten finden sie in den folgenden Abschnitten erklärt. Nicht umsonst sagt man, dass einem etwas auf den Magen schlägt. Der Darm, die Verdauung und der Magen haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und regeln zusammen mit dem Stoffwechsel maßgeblich unsere Figur.
Gerade in Diäten die auf fernöstlichen Lehren beruhen spielt das größte menschliche Organ, der Darm eine wichtige Rolle.
Verzicht was man bei der Ernährung beachten sollte
Der Verzehr von unnötigen leeren Kalorien in Form von Süßigkeiten, gezuckerten Getränken wie Tee, Eistee, Softdrinks, Cola, Energydrinks etc. sollte man meiden. Sie erhöhen die Kalorienbilanz und werden vom Körper schnell in unschönes und gesundheitlich gefährliches Bauchfett umgewandelt.
Ähnliches gilt auch für fettiges Essen wie Fast-Food, Pommes etc. Gerade die Kombination von gezuckertem und fettigen Essen ist besonders gefährlich. Nicht nur für die Figur. Es kann auch zu chronischen Entzündungen im Darm kommen.
Wer den Konsum von fettigen und gezuckerten, häufig Fertig-Lebensmitteln, reduziert lebt gesünder und kalorienärmer.
Sie können auch der Grund dafür sein, warum man trotz Diät nicht abnimmt.
Gerade die „leeren Kalorien“ enthalten kaum bis gar keine Nährstoffe, wie zum Beispiel Chips, Schokolade, Cola etc. Man nimmt zwar viele Kalorien aufgrund der hohen Energiedichte dieser Snacks ein, sie haben aber keine für den Körper wichtigen Nährstoffe. Nimmt man stattdessen lieber nährstoffreiche Lebensmittel zu sich wie Hülsenfrüchte, Gemüse, fettarme Milchprodukte und Fleisch erhält der Körper zum einen weniger Kalorien und für ihn besser verwertbare Nährstoffe in Form von Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen, Eiweißen und Kohlenhydraten.
Man sollte jedoch der Gesundheit zur Liebe wenig rotes Fleisch essen. Also Schwein oder Rind. Denn viele Studien belegen, dass der Verzehr das Risiko an Darmkrebs zu erkranken erhöht und zwar nicht nur wenn man es direkt über Kohle grillt. Gesünder ist helles und mageres Fleisch von Geflügel, Pute, Hähnchen etc. oder auch Fisch der wertvolle Omega-3-Fettsäuren enthält.
Was man beim Essen beachten sollte
Generell gilt es auch die Nahrung gründlich zu kauen. So lässt sie sich zum einen besser verdauen und zum anderen wird man schneller satt, da das Sättigungsgefühl schneller einsetzt.
Aber auch Pausen von 4 bis 5 Stunden zwischen den Mahlzeiten sind wichtig, damit der Stoffwechsel gut funktionieren kann. Genauso sollte man nicht zuviel essen und auf Snacks zwischen durch verzichten. Es ist nämlich wichtig, dass der Darm eine Pause erhält in der er sich reinigen kann. So können Entzündungen, Verstopfungen und Durchfall vermieden werden, wenn die Darmflora in einem gesunden Gleichgewicht bleibt.
Man kann die Bakterien der Darmflora auch mit probiotischen Joghurts unterstützen.
Milch sollte pasteurisiert getrunken werden das hier die schädlichen Bakterien abgetötet wurden durch Erhitzen, um die Milch haltbar zu machen. Bei frischer Milch sollte man diese auf 70°C erhitzen oder nur zum Kochen und Backen verwendet um mögliche Krankheiten des Darms zu vermeiden.
Grundsätzlich gilt, das Milchprodukte hochwertiges Eiweiß enthalten, aber auch die Verdauungssysteme verschleimen können. Wer an einer Laktoseintoleranz leidet, wie etwa 20% der Deutschen, kann durch den nicht richtig verdauten Milchzucker zu dem unangenehme Blähungen und Durchfall bekommen. Da der Zucker erst in den Dickdarm wandert wo er vergoren wird.
Weitere Faktoren
Neben der eigentlichen Ernährung gilt es auch einige andere Dinge zu Meiden. Nicht nur der Verzicht auf spezielle Lebensmittel schützt die Darmfunktion. Auch Risiko-Faktoren wie Stress sollte man möglichst meiden oder durch einen Ausgleich in Form von Sport, Meditation, Yoga abbauen. Denn das Verdauungssystem wird unbewusst vom Gehirn gesteuert. Nimmt das Gehirn Stress war kann es auf den Magen schlagen. Man bekommt Durchfall, Übelkeit, Drücken im Bauch oder gar Erbrechen.
Die Einnahme von Medikamenten, speziell Antibiotika, kann zu Nebenwirkungen im Darm führen und die Darmflora, Darmbakterien durcheinander bringen. Aber auch das Immunsystem kann so anfälliger werden. Ähnliches gilt für Hormonpräparte wie die Anti-Baby-Pille die als Nebenwirkung Entzündungen im Darm hervorrufen kann. Insbesondere Pillen mit einem hohen Östrogenanteil.